Sowohl der Volksmund als auch die moderne Wissenschaft der Neuropsychologie fragen sich immer wieder, ob es wohl abgesicherte Zusammenhänge zwischen dem Auto gibt, das man(n) fährt, und der Zufriedenheitsnote, die das eigene Liebesleben erzielen würde. Erfreulicher Weise ist es ganz einfach, das herauszufinden; es müssen nur genügend auskunftswillige Automobilisten erst nach ihrem Fahrzeug und dann nach ihrer Bettstatistik befragt werden. Genau so eine Feldstudie hat es inzwischen gegeben. Und das hier sind die je nach Blickwinkel und Motorisierungsgrad mehr oder weniger befriedigenden Ergebnisse.
Sex mit Stern
Es könnte sich wirklich lohnen, für seinen fahrbaren Untersatz etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen. Jedenfalls dann, wenn man das Lager gerne mit einem aktiven Partner teilt. So steht beispielsweise das Geschlechtsleben von Mercedes-Fahrern ganz offensichtlich unter einem guten Stern. Stramme 83 Prozent dieser Glücklichen stehen jedenfalls voll und ganz dazu, in Sachen intimer Begegnungen eher Überfluss als Mangel zu leiden.
Nicht nur Freude am Fahren
Mit einem rassigen BMW lebt es sich ebenfalls recht lustig. Davon sind auf alle Fälle 77 Prozent all jener Befragten überzeugt, für die die Freude am Fahren nicht am Garagentor aufhört. Oder anders ausgedrückt: Knapp 8 von 10 BMW-Piloten geben weit mehr als einmal in der Woche auch im Bett ordentlich Gummi.
… und sie sündigten in einem Ford
Scheinbar leuchtet hinter dieser humoristisch verbalen Mehrdeutigkeit tatsächlich ein Fünkchen Wahrheit auf. Denn glückliche 61 Prozent aller Befragten, die einen Ford ihr Eigen nennen, erfreuen sich laut Statistik einer persönlichen Sexualität, die sie sehr zufrieden sein lässt. Da kann man nur sagen: Weitermachen!
Vorsprung durch Technik?
Gut möglich, und zwar hier wie da. Der knackig einprägsame Werbespruch von Audi scheint nämlich seine lustvolle Entsprechung durchaus auch in Liebesdingen zu haben. Immerhin 58 Prozent aller Audi-Piloten können über die erotischen Momente in ihrem Leben weder hinsichtlich der Quantität noch der Qualität klagen.
Wir leben Autos
Schön, wenn jemand das voller Überzeugung sagen kann. Vor allem auf dem Hintergrund der Ergebnisse, dass mehr als der Hälfte der Opel-Piloten auch nicht viel was anderes übrig bleibt. Denn: Lediglich 42 Prozent der Automotiven Opel-Fans fanden an ihrem Liebesleben nichts auszusetzen.
Von wegen „Oh La La“
Wer mit seinem Renault wirklich glücklich ist, der hat wenigstens eine treue Seele in seinem Leben, die ihm Spaß und Vergnügen bereitet. Ansonsten ist für die Liebhaber der Marke Renault meist eher tote Hose angesagt. Denn auf Befragung gaben lediglich 37 Prozent der Renault-Fahrer an, mit sich und ihrem Liebesleben absolut im Reinen zu sein. Dieses lustlose Ergebnis hätte wohl auf Anhieb niemand mit einem schnittigen Franzosen assoziiert.
Na, ob das auch alles stimmt?
Zugegeben – es mag sein, dass nicht alle der Befragten die reine Wahrheit gesagt haben. Da wird man sich schon darauf verlassen müssen, dass die Automobilisten nicht geflunkert haben. Außerdem liegen die Zahlen für andere Automarken leider im Nebel, weil die Ergebnispräsentation sich hierzu leider ausschweigt. Und so könnte es durchaus sein, dass beispielsweise die Besitzer eines Toyota, eines Mini Cooper oder auch eines Ferrari an dieser Stelle nur mild amüsiert und keineswegs vor Neid zerfressen vor sich hinlächeln.
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