Echte Monopolisten brauchen keine Werbung für ihre Produkte, denn es gibt ja keine Konkurrenz, an die sie ihre Kunden verlieren könnten. Ganz anders sieht es da schon aus, wenn mehrere Anbieter um die Gunst der Kundschaft buhlen. Dabei wird dann die zentrale Frage gestellt, was der Verbraucher ganz konkret davon hat, wenn er bei A statt bei B kauft. Dabei müssen sich die starken Argumente nicht zwangsläufig auf das Produkt selbst beziehen, wie Ernst Prost, Chef von Liqui Moly (Öle, Schmierstoffe und Additive vor allem für Fahrzeuge), ganz klar aufzeigt. Manchmal ist nämlich der ganz persönliche Beitrag zur Festigung des deutschen Wirtschaftsaufschwungs der beste Grund für eine gute Kaufentscheidung.
Erster unter Gleichen – Ernst Prost und Liqui Moly
Wer seinem Fahrzeug einen empfehlenswerten Ölwechsel spendieren will, der kann zwischen zahlreichen namhaften Herstellern dieses speziellen Produkts auswählen. Nehmen wir einmal an, dass sich die Motorenöle der unterschiedlichen Anbieter in ihrer Qualität nicht nennenswert voneinander unterscheiden. Wie könnte man dann als verantwortungsbewusster und kritischer Verbraucher eine sinnvolle Entscheidung für ein ganz bestimmtes Öl treffen?
Die Werbung in den Massenmedien findet auf diese Frage zahlreiche Antworten, die alle mehr oder weniger plump das alt gediente Klischee „Sex sells“ bedienen. Doch Ernst Prost trifft mit seiner persönlich vorgetragenen Werbeaussage einen völlig anderen und viel blanker liegenden Nerv unserer Zeit. Er darf sich nämlich mehr als glaubhaft der Tatsache rühmen, dass er sich als Unternehmer sowohl seiner Belegschaft als auch seinem Heimatstandort treu und loyal verbunden fühlt. Und dass er beim Führen seines modernen Unternehmens völlig ohne staatliche Subventionen und andere zweifelhafte „Schmiermittel“ auskommt.
Die hohe Qualität seiner Produkte ist bestens bekannt; dazu verliert der sympathische Werber in eigener Sache deshalb auch kein weiteres Wort. Stattdessen beteuert er wahrheitsgemäß, und in so viel Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit fast schon rührend, dass jedermann, der Liqui Moly kauft, seinen ganz privaten Beitrag zur deutschen Wirtschaft leistet. Diese außergewöhnliche Werbebotschaft ist buchstäblich entwaffnend.
Menschlichkeit und Aufrichtigkeit als nachhaltiges Unternehmenskapital
Obwohl Ernst Prost und Wolfgang Grupp rein äußerlich wenig gemeinsam zu haben scheinen, schlagen ihre Unternehmerherzen doch in einem ähnlichen Takt. Denn auch der telegene Chef von Trigema setzt in seiner Firmenphilosophie auf zufriedene, entspannte und motivierte Mitarbeiter und auf den Wirtschaftsstandort Deutschland. Beide Unternehmen entrichten hier ihre Steuern und Sozialabgaben, beide Unternehmen kümmern sich aufrichtig um ihre Mitarbeiter, und beide Unternehmen zählen darauf, dass Ehrlichkeit und Strebsamkeit sich hier in diesem Land wieder lohnen dürfen.
Diese Geisteshaltung bei Firmenchefs sollte man aktiv unterstützen. Vielleicht breitet sie sich ja dann irgendwann so flächendeckend aus, wie man sich das für Deutschland wirklich wünschen möchte.
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