Mobiles Internet via Smartphone liegt ganz im Trend der Zeit und sollte natürlich auch Spaß machen. Wichtig ist dafür neben einer guten Onlineverbindung der verwendete Browser, denn nicht jeder Browser ist unbedingt schnell beim Seitenaufbau. Während es für konventionelle PCs über 70 verschiedene Browser gibt, ist das Angebot für Smartphones noch deutlich übersichtlicher. Wichtige Unterschiede gibt es aber dennoch.
Nicht auf Komfort verzichten
Auch beim mobilen Surfen mit dem Smartphone muss auf einen gewissen Komfort nicht verzichtet werden. Sehr praktisch ist in dieser Hinsicht beispielsweise der zum Betriebssystem Android gehörende Browser. Dieser ist in Grundzügen ähnlich aufgebaut wie Google Chrome, ist dennoch eine eigenständige Software. Per zusätzlichem App können aber beispielweise markierte Links von einem stationären PC zum Android-Smartphone geschickt werden. Ebenso beliebt ist der Browser Dolphin, der vor allem das Surfen mit Tabs unterstützt, eine Eigenschaft, die Browser für PCs heute fast ausschließlich an Bord haben.
Eine nicht ganz unwesentliche Rolle spielt auch der Browser Opera im Mobile-Markt. Opera Mini ist besonders geeignet, da diese Software einen hauseigenen Server nutzt, um die angeforderten Daten vor Darstellung auf dem Smartphone stark komprimiert und damit das Datenvolumen weniger stark nach oben treibt. Zudem sind Seiten durch diese Technologie sehr schnell geladen.
Leistungsstarke Browser
Der Mozilla Firefox, der im Desktop-PC-Bereich zu den „Lieblingen“ der Nutzer gehört, hat im Mobile-Sektor keinen so guten Ruf. Vor allem soll er insgesamt eher langsam arbeiten. Da nutzt es vielen Usern auch nicht, dass sich Lesezeichen, geöffnete Tabs oder Formulardaten und Passwörter des mobilen Firefox ganz einfach mit dem stationären Firefox synchronisieren lassen. Bemerkenswert ist jedoch die Funktion „Do not track“ des Firefox. Mit dieser Option können Nutzer dem Anbieter einer Webseite sozusagen direkt mitteilen, dass keine weitere „Nachverfolgung“ gewünscht ist, die sich beispielsweise in angepasster Werbung bemerkbar machen kann.
Es gibt übrigens auch für das iPhone und das iPad Alternativen zum Apple-eigenen Browser Safari. Vor allem „Sphere“ wird gern verwendet, da dieser Browser alle Steuerungselemente ausblenden kann und eine Webseite somit den gesamten Bildschirm ausfüllen darf. Der kostenpflichtige Browser „Mercury“ unterstützt eine komfortable Steuerung mit Tabs und kann ganz nach persönlichem Geschmack verschiedene Themes nutzen.
Neu und verbessert
Als wenig gelungen gilt der Standard-Browser bei Symbian-Handys aus dem Hause Nokia. Der Nachfolgebrowser „Ovi“ will nun den Ruf wiederherstellen und setzt auf neuartige Technik und ein besonders ausgefeiltes Komprimierungsverfahren zum schnelleren Webseitenaufbau.
Im Rahmen der zunehmenden Verwendung von „Windows mobile“ dürfte auch die mobile Version des Internet Explorer in nächster Zukunft eine wichtiger werdende Rolle spielen.
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