Schwimmen für die Gesundheit

Regelmäßiger Sport sollte ein wichtiger Bestandteil des Alltags sein. Allerdings kann nicht jeder alle erdenklichen Sportarten ausüben. Insbesondere wenn körperliche Beschwerden vorliegen, kann Sport auch zur reinen Qual werden. In den meisten Fällen und eigentlich für jeden zu empfehlen ist das Schwimmen. Körper und Gelenke werden geschont und die Verletzungsgefahr ist ausgesprochen gering.

Schwimmen für jedermann

Wir essen zu gut und bewegen uns zu wenig. Da versteht es sich von selbst, dass immer mehr Menschen sich entscheiden, sportlich etwas aktiver zu werden. Aber nicht jeder ist für jeden Sport geeignet. Vor allem Sportarten wie Joggen oder Walken sind nicht immer unproblematisch. Wer bereits Gelenkbeschwerden oder hohes Übergewicht hat, sollte sich in dieser Hinsicht eher zurückhalten.

Als die beinah „universelle“ Sportart für jedermann gilt das Schwimmen. Hier werden Gelenke und Bewegungsapparat bestmöglich geschont, dennoch muss der Körper einiges leisten. Der sportliche Effekt ist also dennoch gegeben.

Wassersport strengt an

Menschen, mit Gelenkbeschwerden und Übergewichtige empfinden den Wassersport als sehr angenehm. Der Grund liegt vor allem in der leichten Beweglichkeit, die im Wasser möglich ist. Sport im Wasser scheint einfach zu sein, ist aber dennoch ähnlich anstrengend, wie andere Sportarten auch. Der Grund liegt in der natürlichen Widerstandskraft des Wassers, die bei jeder Bewegung überwunden werden muss. Da man im Wasser aber deutlich „leichter“ wird und es gleichzeitig den Körper auf angenehme Weise kühlt, erscheint Schwimmen recht leicht und wenig anstrengend.

Fehlern beim Schwimmen vorbeugen

Damit auch der Sport im Wasser Erfolg bringt und zugleich Spaß macht, sollte man einige „Anfängerfehler“ gleich ausmerzen. Brustschwimmen ist beispielsweise für manche Menschen problematisch, weil sie während des Schwimmens den Kopf in den Nacken legen. Auf diese Weise soll ein Untertauchen unterbunden werden, die Folge kann allerdings ein verspannter Nacken sein.

Chlorwasser ist ebenfalls nicht immer unproblematisch und kann zu Brennen in den Augen führen. Hier sollte man sich frühzeitig eine Schwimmbrille zulegen, um die Augen zu schützen.

Welche Schwimmtechnik ist geeignet?

Welche Schwimmtechnik verwendet wird, ist natürlich in erster Linie jedem selbst überlassen. Brustschwimmen wird gern bevorzugt, kann allerdings anstrengend werden und bei schlechter Bewegungskoordination zu rascher Atemnot führen. Kraulen lässt es sich recht einfach, allerdings muss auch hier die Atemtechnik beherrscht werden.

Besonders angenehm und ideal für Menschen mit Rückenproblemen ist das Rückenschwimmen. Atmen fällt bei dieser Technik besonders einfach und die Umsetzung ist simpel.

Fazit

Schwimmen ist nicht nur gesund, sondern macht garantiert auch Spaß! Natürlich muss jeder, der ein sportliches Ziel mit dem Schwimmen verfolgt, zunächst seinen Stil und seine Technik finden, dauerhaft betrieben ist das Schwimmen jedoch ein hocheffektiver Sport.

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