Dass Bewegung dazu beiträgt, überflüssigen Hüftspeck abschmelzen zu lassen, ist weithin bekannt. Aber warum sollte man sich nicht bewegen und gleichzeitig Spaß dabei haben? Tanzen könnte da die Sportart der Wahl werden: Lässt man sich von Rock’n’Roll, Wiener Walzer, Salsa und Tango Argentino, Paso Doble und Jive in Schwung bringen, wird man nicht nur beweglicher und glücklicher. Die Silhouette strafft sich und zusätzliche Pfunde tanzt man einfach weg.
Viele Menschen leiden an Übergewicht und können es aber nicht mit ihrem Alltagsrhythmus vereinbaren, dem Fitnesscenter regelmäßige Besuche abzustatten. Um trotzdem mit mehr Bewegung das Traumgewicht zu erreichen, kann man es eigentlich auch einmal mit dem Tanzen versuchen. Denn bei einer flotten Sohle auf dem Parkett schmelzen die verhassten Fettpolster dahin wie Eis an der Sonne.
Man muss nicht einmal schweißtreibend schnell tanzen. Selbst bei langsamen Rhythmen verbrennt man durchschnittlich 300 Kalorien zusätzlich in der Stunde. Die doppelte Menge kann man bei schnellen Schritten verbrauchen.
Tanzen hat viele positive Nebenwirkungen
Zu den wohl positivsten Aspekten sämtlicher Formen des Tanzes gehören unter anderem, dass der gesamte Körper besser durchblutet wird. Da man sich auf viele Dinge gleichzeitig konzentrieren muss, vergisst man gleichzeitig den stressigen Alltag.
Das Kreislaufsystem und das Herz werden angeregt, während sich die Verspannungen in sämtlichen Muskeln sanft lösen. Endorphine sorgen dafür, dass man sich glücklich fühlt, während der Körper zusätzlich stärker mit Testosteron versorgt wird.
Weg mit dem Perfektionismus: Tanzen mit Spaß
Beim Tanzen ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, deshalb genügt es für absolute Anfänger auch, wenn sie sich einfach im Takt hin und herwiegen, um sich an die Bewegung zur Musik zu gewöhnen.
Tanzen ist übrigens ein Ganzkörpertraining: Man bewegt gleichzeitig Muskeln an Bauch und Rücken, natürlich die Beine aber auch den Schulter- und Armbereich. Selbst die Muskulatur am Po wird gestrafft und verbessert.
Übung macht den Tanz-Meister und sorgt für Ausstrahlung
Auch Anfänger können nach wenigen Übungsstunden erste Erfolge verzeichnen. Gleichgewicht und Koordination verbessern sich, der Körper wird elastischer und bekommt reichlich Sauerstoff. Auch das (Körper-) Gedächtnis wird gefordert und gefördert – es fällt mit zunehmender Übung immer leichter, die Bewegungen präzise auszuführen und auch kompliziertere Figuren zu tanzen.
Kein Wunder also, dass man sich besser fühlt – und dieses positivere Lebensgefühl strahlt nach außen.
Paartanz für Beziehung und Gesundheit
Für Fortgeschrittene gilt es, unterschiedlichsten Figuren in verschiedenen Schwierigkeitsgraden zu meistern und diese in der richtigen Abfolge zu koordinieren. Das fördert die Konzentration und gleichzeitig lernt man, seinen Körper durch die richtige Koordination besser unter Kontrolle zu bringen. Immerhin ist es ja das Ziel beim Paartanz, die Schrittfolge genau zu beachten und sich gleichzeitig im Takt zu bewegen.
Übrigens: Viele Therapeuten empfehlen den Paartanz, weil er die Bindung stärkt und die Beziehung verbessert. Nicht selten wird das bei Ehe-Therapien angewandt.
Wer es gerne lateinamerikanisch mag, wird dem Tanz des Salsa schnell verfallen, weil er nicht nur eine rhythmische Bewegung, sondern ein eigenes Lebensgefühl verkörpert.
Ein weiterer Vorteil, der dafür spricht, Tanzen als Freizeittaktivität in das eigene Leben einzubauen: Man lernt in Tanzkursen die unterschiedlichsten Leute kennen, mit denen man gleich ein gemeinsames Interesse hat: Bewegung zur Musik.
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