Das Gefühl der Schwerelosigkeit ist ein ausgesprochen befreiendes und buchstäblich erhebendes Erlebnis. Auch dann, wenn es, so wie auf dem Minitrampolin, nur einen Wimpernschlag lang dauert. Doch „das bisschen Hüpfen“ auf dem Minitrampolin kann noch viel mehr als nur Spaß machen. Denn diesem außergewöhnlichen Indoor-Trainingsgerät werden wahre Wunderwirkungen nachgesagt. So sollen sich durch die fröhlichen kleinen Sprünge gleichzeitig Speck, Stress und Schlacken in luftig leichtes Wohlgefallen auflösen. Es gibt allerdings auch ein paar Kleinigkeiten zu beachten, bevor man sich in den eigenen vier Wänden mit sprunghafter Begeisterung fit, gesund und schlank hüpfen kann.
Eine Frage der Belastbarkeit
Wenn einem wirklich erheblichen Übergewicht zu Leibe gerückt werden soll, dann muss das Minitrampolin sowohl eine sichere Konstruktionsstabilität als auch ein entsprechend straff federndes und belastbar befestigtes Sprungtuch besitzen. Bei solchen hohen Anforderungen können Billigprodukte nicht mithalten. Darum sollten Schwergewichte, die ihren Pfunden ganz sicher davon hüpfen wollen, ganz besonders auf einen hohen Qualitätsstandard achten. Empfehlenswerte Minitrampoline für die hohen Gewichtsklassen zeichnen sich dadurch aus, dass sie auch im Rahmen einer professionellen Physiotherapie eingesetzt werden könnten, und dass ihre Belastbarkeitsparameter eindeutig ausgewiesen und verlässlich sind. Dazu müssen natürlich auch die Standbeine des Minitrampolins hoch genug sein, damit es beim Einsatz auf keinen Fall zu einem Kontakt zwischen dem Boden und dem Sprungtuch kommen kann. Hochwertige Minitrampoline erkennt man deshalb auch daran, dass es für unterschiedliche Körpergewichte, Körpergrößen und Verwendungszwecke auch sehr unterschiedliche Modelle mit sinnvollen Variationsmöglichkeiten gibt.
Was Springerinnen wissen müssen
Damen mit großer Oberweite sollten sich zusammen mit dem Minitrampolin auch gleich einen guten Sport-BH gönnen. Denn wenn beim Springen alles in Wallung gerät, könnte das empfindliche Brustgewebe in unangenehmer Weise mit der Schwerkraft in wogenden Konflikt kommen. Und dann hört der Spaß am Hüpfen schmerzhaft schnell auf. Zum Glück gibt es ja ausgesprochen sportlich straffe BHs, in denen auch beim wildesten Training absolut nix mehr wackelt. Darum gilt: Je fester, desto besser, wenn Frauen mit stattlich viel Holz vor der Hütte „auf dem Sprung sind“.
Die gesundheitlichen Auswirkungen
Das lustige Gehüpfe sieht für den außen stehenden Beobachter nach nicht viel aus. Tatsächlich aber braucht man bei den hier notwendigen Bewegungsabläufen ständig jeden einzelnen Muskel im Körper. Denn hier muss man auf schwankendem Boden das Gleichgewicht halten, der Körper muss unter Spannung bleiben, und regelmäßig rhythmisch beschleunigt und abgebremst werden. Anfänger sollten das keinesfalls länger als 10 Minuten am Stück machen, denn das ist für Ungeübte wirklich anstrengend. Hält man sich aber an einen bedarfsgerecht ausgearbeiteten Trainingsplan, dann wird man bald mit deutlich verschlankten Körperkonturen und einem entlasteten Lymphsystem belohnt.
Minitrampolinspringen hat sich von einer Trendsportart längst zu einem fröhlichen Verbündeten im Kampf gegen Kilos, Schlacken und Trübsal entwickelt. Denn auf diese Weise kann man sich buchstäblich mit Spaß und Freude gesund hüpfen. Leichter kann ein Heimtraining wirklich nicht sein.
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