Die Vorteile liegen auf der Hand. Wer regelmäßig mit dem Aquaskipper übers Wasser hüpft, der bleibt nicht nur fit, sondern kann auch etwas für seine Figur tun. Zudem macht diese schweißtreibende Sportart einfach Spaß und ist genau das Richtige für alle, denen die herkömmlichen Wassersportarten nicht mehr genug Abwechslung bieten.
Das Aquaskipping wurde 1988 von einem schwedischen Tüftler namens Alexander Sahlin erfunden. Er wollte ein Fitnessgerät entwickeln, das von dem Wassersportler mit eigener Muskelkraft angetrieben wird. So muss sich jeder, der beim Aquaskipping vorankommen will, ordentlich anstrengen – anders als beim Wasserskilaufen, Kite- oder Windsurfen.
Andere Geräte mit einem ähnlichen Prinzip der Fortbewegung auf dem Wasser sind unter den Namen Pumpabike, Hydrofoil oder Trampofoil zu finden. Schon 1953 stellte der bayerische Ingenieur Julius Schuck seinen Wasserläufer vor, mit dem man sich allerdings nur seitwärts bewegen konnte.
So funktioniert das Aquaskipping
Der leichte Aquaskipper ist eine fahrradähnliche Konstruktion – allerdings gibt es hier keine Räder, sondern bewegliche Flügel, die sich unterhalb der Wasseroberfläche befinden. Mit kontinuierlichem kräftigem Wippen in den Knien werden diese Flügel auf und ab bewegt und der Aquaskipper bewegt sich voran. Mit etwas Übung können dabei bis zu 27 km/h erreicht werden.
Das Besondere am Aquaskipping ist das Gefühl, als würde man über die Wasseroberfläche laufen. Aquaskipping lässt sich in fast allen Gewässern ausüben – theoretisch also auch im Meer. Ideal sind allerdings besonders für Neulinge beim Aquaskipping ruhige Seen oder Flüsse. Da ein reiner Wasserstart mit dem Aqua Skipper gar nicht und ein Start vom Ufer aus nur schwer und mit einiger Erfahrung möglich ist, sollte zudem idealer Weise ein Steg in der Nähe sein.
Für wen ist der Aqua Skipper geeignet?
Am Aquaskipping können sich alle versuchen, die nicht mehr als 114 kg auf die Waage bringen und zudem geübte Schwimmer sind. Besonders bei den ersten Versuchen, den Aquaskipper in Gang zu bringen, kann es öfter mal nass werden.
Eine besondere Kleidung ist zum Aquaskipping nicht notwendig. Im Sommer genügt die übliche Badebekleidung. Wenn es kühler wird, ist ein Neoprenanzug optimal. Wichtig ist natürlich, für ausreichend Sonnenschutz zu sorgen, wenn man sich länger auf dem (und im) Wasser aufhält.
Wer sich einen Aquaskipper kaufen möchte, muss relativ tief in die Tasche greifen. Um die 800,- Euro kostet der pfiffige Wassergleiter im Schnitt.
Günstiger ist es da, sich zuerst an einem der Wochenendkurs zu versuchen. Für rund 50 Euro weihen einen erfahrene Trainier in die Kunst des Aquaskippings ein – ein tolles Geschenk für sportbegeisterte Freunde und alle Wasserratten.
Kontakt: http://www.jochen-schweizer.de/geschenkidee/aquaskipper,default,pd.html
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