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Gefährliche Bürgschaften:

Wer liefert den Rettungsschirm für die Steuerzahler?

Politiker aller Parteien in Deutschland aber auch in der EU haben sich wohl vorgenommen, die Deutschen endgültig um den Lohn der letzten 60 Jahre Arbeit und Sparen zu bringen.

Occupy Frankfurt: Proteste gegen die EZB - die Steuerzahler haben die Nase voll von RettungenSchon die Einführung des EURO war eine Währungsreform mit der Halbierung aller Einkommen und Preiserhöhungen durch weitgehende Umrechnung der Preise 1 zu 1 von der DM zum EURO für viele Güter und Leistungen des täglichen Lebens. Bei Nullwachstum der Renten und geringfügigen Lohnsteigerungen der Arbeitnehmer von durchschnittlich 2 % bedeuten Preis- und Leistungserhöhungen von derzeit bis zu 7 % in den Märkten, die Reduktion des Volksvermögens in den nächsten 10 Jahren zwischen weiteren 50 bis 70 %. Gegenüber Fremdwährungen hat der EURO unterdessen teilweise weitere 20 – 30 % Kaufkraft verloren. Eine weitere Währungsreform zur Entschuldung der Schuldenländer wird unvermeidlich sein.

Den Bürgen wird man würgen

Nun wird behauptet, dass der Euro gerettet werden muss, koste es, was es wolle. Ein betrügerisches Euroland wie Griechenland zieht mit seinen gerade einmal 11 Millionen Einwohnern andere Länder bis aufs Hemd aus. Länder wie Portugal, vorneweg Italien, Spanien, Irland und Belgien oder gar Island sind keineswegs besser. Den griechischen Bürger interessiert die Rettung des eigenen Staates oder gar des EURO keine Bohne. Man betrügt den eigenen Staat um die Steuerschulden, der allerdings selbst Schuld durch eine in Korruption versinkenden Misswirtschaft hat. Es wird berichtet das die Bürger und Unternehmen Griechenlands bereits 200 Milliarden EURO Schwarzgelder in der Schweiz, Deutschland, Lichtenstein und anderen Ländern vor dem Zugriff der eigenen Steuerfahndung in Sicherheit gebracht haben. Etwa die gleiche Summe, für die vor allem der deutsche Steuerzahler mit einem angeblichen Rettungsschirm in Haftung genommen werden kann. Es ist der Mehrheit deutscher Steuerzahler nicht mehr zu vermitteln, wenn sie plötzlich für derartige Unfähigkeit der Politiker und durch Maßlosigkeit angehäufelter ungeheure Schulden fremder Länder aufkommen sollen. Politiker schwafeln davon, dass es sich ja „nur“ um Bürgschaften handele. Bürgschaften sind aber Wechsel auf die Zukunft und werden bei den hoffnungslos überschuldeten Ländern schon bald fällig gestellt.

Schuldenunion - der Steuerzahler muss für andere Länder zahlenZur Erinnerung: Die Bürgschaft ist ein einseitig verpflichtender Vertrag, durch den sich der Bürge gegenüber dem Gläubiger eines Dritten (des sogenannten Hauptschuldners) verpflichtet, für die Erfüllung der Verbindlichkeiten des Dritten einzustehen. Der Gläubiger will sich durch die Bürgschaft für den Fall einer Zahlungsunfähigkeit seines Schuldners absichern. In einer solchen Schuldenunion steht also der deutsche Steuerzahler für andere Länder ein und verzichtet zwangs-weise auf den Ausbau der eigenen Infrastrukturen, Lohn- und Rentenerhöhungen und nimmt Steuererhöhung hin. Firmen müssen in solchen Fällen Rückstellungen bilden, Banken und Versicherungen schreiben diese Kosten ab. In jedem dieser Fälle ist der Steuerzahler aber heute schon unmittelbar dabei. Abschreibungen und Risikorückstellungen der Banken bedeuten, dass die betroffenen Banken Verluste machen und weniger oder gar keine Steuern mehr bezahlen. Die deutschen Großbanken berichten, dass sie einen Teil der Kredite an Griechenland bereits abgeschrieben haben und die Restforderungen vergleichsweise gering sind. Ganz anders sieht dies z. B. in Frankreich aus. Dort mussten bereits Banken wegen Überschuldung verstaatlicht werden und hoffen auf den vor allem von Deutschland abgesicherten Rettungsschirm.

Wie geht es weiter?

Erfolgen keine Rücklagen für die Staats-Bürgschaften zur Vorsorge, müssen die Kassen der Steuerzahler schon bald weiter geplündert werden, damit die fälligen Zahlungen aufgebracht werden können. Ein Soli für Griechenland und…..wäre ja auch noch eine Möglichkeit. Erschreckend ist die Hilflosigkeit der Schönwetterpolitiker. Man darf darauf spekulieren, bis wann EURO und EU die schon sichtbare Endzeit erreichen. Sagt man nicht: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende? Ein Nichtstaat mit 27 souveränen Staaten, wie sich die EU derzeit darbietet, ist es nicht wert, erhalten zu bleiben.

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Über Hans-Jürgen Siedek

Ein Kommentar

  1. Bitte teilt den Aufklärungslink gegen den ESM-Vertrag mit euren Freunden, Bekannten auf Facebook (an die Pinnwand des Freundes posten), per Mail und so weiter – die Zeit wird knapp, umso mehr sich darüber informieren, um was es sich bei diesem diktatorischen Ding handelt, umso besser!

    Hier der Link zu dem Video auf YouTube

    http://www.youtube.com/watch?v=d6JKlbbvcu0