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Solitaire:

Patiencen – Das Kartenspiel der Gelassenheit

Junger Mann spielt eine PatienceMit Spielkarten kann man in seiner Freizeit so allerhand anstellen. Man kann zu zweit, als Trio oder als Vierergruppe einen zünftigen Skat dreschen, beim Pokern mit einem ausdruckslosen Siegergesicht am runden Tisch auf den Busch klopfen, oder in fröhlicher Runde Rommee, Canasta oder Bridge spielen. Es gibt eine sehr große Anzahl von Kartenspielen, bei denen gesellige Leute gerne die Zeit vergessen. Doch auch für einsame Genießer halten Spielkarten Stunden vergnüglicher und beschaulicher Kurzweil bereit. Der Renner unter den Kartenspielen, mit denen man sich in den eigenen vier Wänden stilvoll die Zeit vertreiben kann, sind Patiencen. Dabei kann man beim Legen einer Patience sowohl verschiedene Spielregeln befolgen, als auch einen kleinen Blick über den Tellerrand der kosmischen Bestellannahme riskieren. Und natürlich kann man auch online zwischen mindestens tausendundeiner Variante des beliebten Patience Spielens wählen. Werfen wir also einen Blick auf die guten Gründe, die das Legen von Patiencen so beliebt sein lassen.

Patiencen schulen Aufmerksamkeit und Konzentration

Ganz egal, mit welchem Legesystem und mit wie vielen Karten man sich am Tisch mit sich selbst niederlässt – es sind stets strenge Spielregeln genauestens zu beachten. Müssen oder dürfen die Kartenfarben wechseln, wann darf man welchen Stapel ablegen, wann welche aufgedeckte Karte verwenden, wie viele Karten darf man umdrehen? Da muss man schon aufpassen wie ein Schießhund, wenn man keinen Fehler machen will. So wird die Patience ganz nebenbei zum effizienten Training für die mentale Fitness. Und auch wer keine Lust dazu hat, sich stets selbst als gestrenger Schiedsrichter auf die Finger zu gucken, muss beim Patiencevergnügen nicht passen. Denn bei allen Patiencen, die man online spielen kann, ist eine Fehlervermeidung eingebaut. Dann können illegale Züge gar nicht erst gemacht werden, oder es ertönt ein entsprechender Warnton. Meist gibt es bei falschen Versuchen dann auch Punktabzüge, sodass der virtuelle Schiedsrichter durchaus seine Autorität behält. Der Gewinner steht aber auf alle Fälle vorher schon fest: Es ist das spielerisch und en passant trainierte Gehirn.

Klappt es oder klappt es nicht?

Solitaire ist beliebtes KartenspielViele Menschen legen eine Patience, wenn sie auf eine bestimmte Frage des persönlichen Geschehens eine eindeutige Antwort in Form von „ja“ oder „nein“ erhalten möchten. Dann bedeutet eine Patience, die aufgeht, eine Zustimmung, während eine Patience, die sich nicht zu Ende spielen lässt, einen ablehnenden Bescheid erteilt. Um hier eine gerechte Chance zu haben, sollte man für augenzwinkernde Orakelzwecke eine Form der Patience wählen, die ihrer Logik und Struktur nach grundsätzlich immer aufgehen würde, wenn der Spieler die richtigen Züge zur richtigen Zeit zu machen wüsste. Das Onlinespiel „Free Cell“ in seiner klassischen Variante gilt als solch eine Form der Patience. Kleiner Tipp: Auf online Spieleplattformen werden Patiencen oft auch unter dem kategorialen Suchbegriff „Solitaire“ geführt.

Kontemplation in ihrer schönsten Form

Besonders entspannend und Stress lösend sind online Patiencen, die mit visuell klar strukturierten und eindeutig zu erkennenden Karten, einem liebevoll gestalteten Background und meditativ beruhigender Begleitmusik alle Sinne freundlich ansprechen. Hat man solch ein Juwel auf einer Spieleseite entdeckt, dann wird der Weg zum Ziel. Denn dann macht das Betrachten und mausmotivierte Umlegen der Karten so viel besinnliches Vergnügen, dass es fast schon zur Nebensache gerät, ob man die Spielaufgabe lösen kann oder nicht. Ein Beispiel für so eine meditative Edelvariante ist das Spiel mit dem Namen „6 Peaks Solitaire“ – bitte bei der Onlinesuche ganz genau so schreiben!

Fazit

Man muss sich keineswegs langweilen, um sich dem reizvollen Solospiel mit den Spielkarten vergnüglich hinzugeben. Viele Menschen würden das Legen von Patiencen sogar als ihr kontemplatives Lieblingshobby bezeichnen. Wer sich dazu lieber vor seine Tastatur als an den Kartentisch setzt, darf sich auf ungezählten Seiten für und mit Browsergames herzlichst willkommen geheißen fühlen.

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