Ein Urlaub in der Türkei lässt vermutlich keine Wünsche offen. Traumhafte goldfarbene Sandstrände strahlen mit dem tiefblauen Himmel und vier azurbfarbenen Meeren um die Wette.
Das mediterrane Klima, die abwechslungsreiche Landschaft mit sonnigen Küsten, hohen Gebirgen, ausgedehnten Hochebenen und Tälern, die türkische Gastfreundschaft und nicht zuletzt eine hervorragende Küche lassen Urlaubstage in dem geschichtsträchtigen Land zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.
Die Türkei, in deren Landschaften zahlreicher historische Zivilisationen herrschten wie z. B. Hethiter und Phryger, Perser, Römer, Byzantiner, Seldschuken und Osmanen, bietet nicht nur im Zweistromland zwischen Euphrat und Tigris kulturell interessierten Reisenden unzählige faszinierende archäologische Stätten wie Troja, Ephesos u.a. als Erbe der Vergangenheit.
Badeurlaub am Schwarzen Meer, an der Ägäis oder am Mittelmeer?
Eine Tour auf der Schwarzmeer-Küstenstraße von Akcakoca bis Hopa führt durch beliebte Ferienorte wie Inkum und Amasra, Cakras und Sinop, durch die Hafenstadt Samsun ebenso wie nach Trapezunt (Trabzon).
Zu den beliebtesten Ferien- und Urlaubsorten an der türkischen Ägäisküste zählen Bodrum, Datca, Fethiye, Köycegiz und Marmaris.
Zwischen Taurusgebirge und Mittelmeer ziehen sich Buchten und Sandstrände entlang und machen die Region für Wassersportler wie Bergfreunde zum wahren Urlaubsparadies: Ob Höhlenforschung oder Bergsteigen, Reiten oder Jagen, Wasserski, Segeln, Windsurfen, Kanufahren oder einfach nur am Strand in der Sonne faulenzen und sich im Meer abkühlen – hier findet sich für alles eine Gelegenheit.
Vom Tourismuszentrum Antalya über die Hafenstadt Alanya über Adana und Antakaya bis Marasch brauchen Sie nur zu wählen, wo Sie einen Stop einlegen und sich wohlfühlen wollen.
Istambul – wo sich osmanische, griechische und römische Einflüsse mit der Gegenwart treffen
Das ehemalige Konstantinopel wartet mit zahlreichen interessanten Museen in historischen Gebäuden auf, so z. B. der ehemalige Topkapi–Sultanspalast, die Hagia Sophia, der neobarocke Sultanspalast Dolmabahçe am Bosporus mit seiner Kristallleuchtersammlung.
Die Theodosianische Landmauer und die Seemauer am Marmarameer aus dem 5. Jh. n. Chr. sowie zahlreiche prachtvoll ausgestattete Moscheen wie etwa die Süleymaniye-Moschee und die berühmte Blaue Moschee von Sultan Ahmet. Für einen Einkaufsbummel mit orientalischem Flair sucht man den Kapali Carsi-Basar auf
Izmir – Perle der Ägäis
Die quirlige Großstadt lädt mit breiten, palmengeschmückten Boulevards, einem geschäftigen Hafen, zahlreichen Restaurants und der exotischen Altstadt zum ausführlichen Bummeln und Shoppen ein. Sehenswert sind die Karawansereien von Kızlaragası, Mirkelamoglu und Karaosmanoglu, die Agora, der Marktplatz des antiken Smyrna, wie Izmir früher hieß,
Wer Izmir besucht, sollte sich auch berühmte antike Städte wie Ephesos mit seinem Artemis-Tempel, Pergamon, Milet und Priene nicht entgehen lassen, die alle nahe bei Izmir liegen. An der Straße Richtung Antalya findet man nicht nur die antike Bildhauerstadt Aphrodisias (das heutige Geyre), sondern auch das einzigartige Schauspiel der leuchtend weißen Sinterterrassen von Pamukkale, die aus kalkreichen Thermalquellen entstanden sind.
Kemer – lebhafter Ferienort für Badegäste
In Kemer sprüht das Leben in Bars, Restaurants, Clubs, Discotheken und den zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten, wo man sich nach dem Wassersport im kristallklaren Meer tummeln und feiern kann.
Alanya – Stadt zwischen Bergen und Meer
Gekrönt von einer Burg aus dem 13. Jahrhundert, deren Moschee mit kunstreichen Holzschnitzereien geschmückt ist, liegt Alanya vor dem Berg Akdagi an der türkischen Südküste. Die Stadt ist berühmt für ihre Seidenstoffe. Sehenswert ist z. B. die Tropfsteinhöhle am Burgberg.
Antalya
Schlendern sie palmengesäumte Straßen entlang, besuchen sie den attraktiven Yachthafen oder machen sie einen Abstecher nach Kemer mit seinen schönen Sandstränden für einen Badetag. Oder steht Ihnen der Sinn nach Skifahren? Die Skiregion Saklikent ist nur 50 Kilometer entfernt. Im Köprülü-Nationalpark kann man Wildwasserfahren.
Kappadokien – unterirdische Städte im gewachsenen Fels
Vulkanisches Gestein, von Wind und Wasser zu merkwürdigen Felskegeln, den so genannten Feenbergen, abgetragen, kennzeichnet die beeindruckende Landschaft Kappadokiens. Im Mittelalter gruben griechische Christen hier unterirdische Kirchen, Klöster und Städte in den weichen Stein, um sich vor Verfolgung zu schützen.
Sehenswert sind z. B. die zahlreichen byzantinischen Höhlenkirchen im Freilichtmuseum in Göreme. Auch für Wanderlustige bietet die bizarr geformte Landschaft interessante Touren.
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Guter Artikel. Ich glaube, ich weiß nun, was mein nächstes Reiseziel ist.
Ich glaube ich auch, wirklich traumhaft beschrieben!!!