In diesem Jahr soll es einmal etwas ganz anderes sein und der Familienrat hat sich für einen Bootsurlaub entschieden. Wer vor den Planungen solcher Ferien steht, ist gut beraten, einige wichtige Tipps und Tricks zu beachten. Das macht den Urlaub nicht nur zum Erlebnis, sondern erspart der Familie unnötigen Ärger und Urlaubsfrust.
Wo chartert man ein Boot?
Bei der Suche nach einem geeigneten Boot hilft das Internet. In den bekannten Suchmaschinen wird man schnell fündig, wenn es um den Verleih von wasser- und vor allem familientauglichen Gefährten geht. So sind nicht nur Fotos der entsprechenden Boote auf den Internetseiten der entsprechenden Anbieter finden, sondern wird sofort mit umfassenden Informationen bezüglich der Ausstattung und Belegungsmöglichkeiten informiert. Zusätzliche Services wie ausgearbeitete Wasserrouten oder spezielle Familienangebote runden das Angebot der meisten Charterunternehmen ab. Übrigens: Wer mit vier Personen verreisen will, sollte sich ein Boot mit sechs Schlafplätzen gönnen. So hat man nicht nur die Möglichkeit, sich gegebenenfalls zurückzuziehen, sondern erspart sich gerade morgens laute Umbauarbeiten – immerhin befinden sich die Schlafplätze auch im Salon des Bootes.
Auf Kundenbewertungen achten
Beim Charterunternehmen sollte man darauf achten, dass das Unternehmen – oder auch die verleihende Privatperson – einem Verband angeschlossen ist. Dies kann insbesondere bei Unstimmigkeiten, die während des Urlaubs auftreten,von Vorteil sein. Zusätzlich kann man die Zugehörigkeit zu einem Verband auch als Indikator für die Qualität der einzelnen Charterunternehmen werten, da die Verbände in der Regel hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards verlangen. Letztlich sei bei der Auswahl des richtigen Bootsverleihs noch auf eventuelle Kundenbewertungen hingewiesen. Sie geben oft Aufschluss über die Erlebnisse anderer Urlauber mit den entsprechenden Anbietern.
Nicht nur der Preis zählt
Der Preis sollte übrigens nicht allein entscheiden, ob und welches Charterunternehmen man für den Familienurlaub beansprucht. Vielmehr sind es die Kleinigkeiten, die über viel über die Qualität eines Anbieters aussagen. Ist eine Inventarliste zu jedem Boot vorhanden? Wie vollständig ist diese? Gibt es eine Notfallnummer, die man im Ernstfall vom Boot aus erreichen kann? Erteilt der Bootsverleih eine kostenlose Einweisung? Gerade diese Fragen sollten sowohl im Internet als auch in Reisekatalogen aus den Beschreibungen beantwortet werden.
Fazit
Um ganz sicher zu gehen, sollte man nach der Wahl des Anbieters das entsprechende Boot besichtigen. Jeder verantwortungsvolle Charterunternehmer wird hierbei alle Einzelheiten aufzeigen und vor Ort die ersten Einweisungen über den Umgang mit dem Boot geben. Angehende „Ferien-Kapitäne“ sollten bei der Besichtigung ruhigen Gewissens auf ihr Bauchgefühl hören. Abschließend steht noch die Prüfung der Sicherheitsausrüstung wie Schwimmwesten etc. an. Ist alles vorhanden und in Ordnung, kann man das Boot übernehmen und es steht dem Traumurlaub auf See oder auch auf dem Fluss nichts mehr im Wege.
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