Wenn man von anderen Menschen gestresst oder zu sehr für deren eigene Bedürfnisse in Anspruch genommen wird, dann zehrt das an den eigenen Energien. Doch der eigene Energiehaushalt ist ein zentraler Aspekt für eine glückliche Partnerschaft.
Wer nach anstrengendem Tag nach Hause kommt, sollte in einer glücklichen Beziehung seinen Energiehaushalt schon allein durch die Anwesenheit des Partners wieder aufbauen können. Doch wie stellt man das am besten an, ohne den Partner dabei auszulaugen? Negative Einflüsse jeglicher Art sind absolute Energiefresser. Sorgen Sie also für eine positive Atmosphäre in der Partnerschaft.
Wie man das Energiekonto in der Partnerschaft auffüllt
Auf eine einzelne schlechte Erfahrung sollten mindestens fünf gute kommen, um den Negativeffekt auszugleichen. Dasselbe gilt auch für Äußerungen und Handlungen, mit denen man den Partner oder die Partnerin (hoffentlich unabsichtlich) verletzt hat. Niemand ist vor Streit gefeit, aber der falsche Umgang miteinander hat eine glückliche Beziehung schneller ruiniert, als man denkt.
Menschen verändern sich
Auch wenn man schon lange zusammenlebt und glaubt, den Partner oder die Partnerin ganz genau zu kennen: jeder Mensch unterliegt in seinem Leben und seiner Entwicklung auch äußeren Einflüssen. Umfeld und Arbeitsplatz tragen zur persönlichen Entwicklung genauso bei wie die Beziehung. Nichts ist schlimmer als eine Beziehung, bei der der Alltag das Interesse füreinander tötet.
Beobachten Sie einander immer wieder mit frischen Augen und erhalten Sie Sich das Interesse füreinander. Weg mit veralteten Informationen. Das Essen, das vielleicht letztes Jahr noch das Leibgericht war, kann heute schon eintönig sein. Dazu gehört natürlich eine ordentliche Portion Neugier. Haben sich vielleicht auf geschäftlichem Weg irgendwelche Interessen geändert? Oder über den Freundeskreis?
Wie war dein Tag?
Diese Frage sollte keine bloße Floskel sein, die am Ende eines langen Arbeitstages der Höflichkeit halber gesagt wird. Zeigen Sie wirkliches Interesse. Wenn Ihr Partner nach einem anstrengenden Tag sichtlich gestresst nach Hause kommt, gehen Sie auf seine Bedürfnisse ein. Wenn der Partner eine halbe Stunde Ruhe braucht, um sich zu beruhigen, gönnen Sie ihm diese Zeit. Lassen Sie ihn vielleicht erst einmal in Ruhe, aber vernachlässigen Sie ihn nicht. Beobachten oder befragen Sie ihn, um herauszufinden was er braucht und wünscht.
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Liebe zeigen ist gar nicht so einfach
Liebe und Zuneigung sind die wichtigsten Elemente in einer Beziehung. Das sollte man sich auch zeigen und sagen. Es gibt unterschiedliche Ansichten, in welchem Maße das stattfinden sollt. Jedoch ist inflationärer Umgang mit Liebesbekundungen noch kein Garant für den Erhalt der Gefühle.
Es muss ja nicht immer ein „ich liebe dich“ sein. Machen Sie sich Komplimente und geben Sie sich zu verstehen, wie gut Sie es miteinander haben. Zeigen Sie Ihrer Partnerin oder Ihrem Partner nicht nur, dass Sie ihn oder sie lieben, sondern auch dass Sie ihn/sie brauchen.
Kontakt halten
Eine Umarmung sagt oft mehr als tausend Worte. Körperkontakt ist eines der wichtigsten Elemente für das menschliche Wohlbefinden. Und dazu zählen nicht nur Umarmungen, sondern jede Form von Kontakt. Auch die kleinste Berührung zählt. Kuscheln Sie beim Fernsehen, oder legen Sie ihrem Partner die Hand auf die Schulter oder um die Hüfte, wenn Sie einen Blick in den Kochtopf werfen.
Sie werden sehen, wie viele Kleinigkeiten die positive Energie zurückbringen die man am Tag verloren hat. Und das tut beiden gut.
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