Stellen Sie Ihr Idealbild eines zukünftigen Partners nicht über alles. Setzen Sie die Messlatte nicht zu hoch an. Ein Ideal ist sehr erstrebenswert, doch wir neigen zu Perfektionismus, und ein perfekter Partner entsteht während der Beziehung, nicht davor.
Überfordern Sie Ihren Traumpartner nicht. Schauen Sie in Sich selbst hinein und überlegen Sie, welche Charaktereigenschaften Sie sich von einem Partner wünschen. Dabei sollten dies Eigenschaften sein, die Sie auch selbst besitzen. Sich einen humorvollen Partner zu wünschen, nur weil man selbst humorlos ist, kann nicht das Ziel einer Partnersuche sein.
Erstellen Sie eine Pro-und-Contra-Liste dieser Eigenschaften. Suchen Sie davon die drei wichtigsten aus. Danach sollten Sie Ihren Partner suchen. Alles weitere ist eine wunderschöne Bereicherung.
Natürlich sollten Sie Sich auch Gedanken machen, was Sie an einem Partner anregend, respektive erregend finden. Doch vergessen Sie nicht: Äußerlichkeiten sind vergänglich, doch das Wesen eines Menschen bleibt ihm auch im Alter erhalten.
Richtiges Verhalten in der Verliebtheitsphase
Frisch Verliebte neigen dazu sich nur aufeinander zu konzentrieren. Sie vergessen dabei ihre Umwelt und die gesellschaftlichen Normen und Regeln in denen sie sich normalerweise bewegen. Das ist auch gut so, denn in der Kennenlernphase sollte man sich noch austoben dürfen, zumindest emotional.
Diese kollektiven Regeln jedoch sind es, die uns, wenn wir nicht gerade verliebt sind, Halt und Sicherheit geben. Halt und Sicherheit jedoch haben wir nun vermeintlich in unserem neuen Partner. Das macht verletzlich und angreifbar. Eine winzige Gedankenlosigkeit, ein einfach so dahergesagter Satz oder Kommentar kann dieses junge Vertrauen mit einem Schlag ruinieren. Deswegen ist ein behutsamer Umgang mit dem Partner überaus wichtig. Das gilt für Mann und Frau.
Woran erkennt man Liebe?
Liebe allein ist nicht nur das berühmte Kribbeln im Bauch. Eine erfüllte Liebe macht vieles aus. Dazu gehören Sexualität, Einzigartigkeit und Bereitschaft zur Nächstenliebe.
Das hört sich vielleicht erst einmal seltsam an. Doch Sexualität, das Begehren eines anderen Menschen, verfügt über eine überwältigende Kraft. Diese Begierde kann auch beziehungsgefestigte Menschen ins Taumeln bringen. Sexuelle Erfahrung ist wichtig, wer sich jedoch zu sehr nur von dieser Seite hinreißen lässt, verpasst darüber die Besonderheiten des anderen und damit auch die Hingabe in tiefere Gefühle.
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Während man in der Sexualität nicht ganz so wählerisch ist, fühlt sich das Herz zu weitaus weniger hingezogen. Zwei Herzen, die zueinanderfinden und –gehören, sind einzigartig. Denn dazu gehört weitaus mehr als einfache körperliche Begierde. Seelische und moralische Gemeinsamkeiten, Gewohnheiten, Hobbies und im Laufe einer Beziehung noch viele andere Ebenen der gemeinsamen Entwicklung.
Doch zur Liebe gehört auch die Bereitschaft sich für andere einzusetzen. Die Bereitschaft zur Nächstenliebe zeigt dem Partner die freiwillige Bereitschaft zu Respekt, Mitgefühl und Güte.
Die Ausgewogenheit dieser drei Bereiche ist ausschlaggebend für das dauerhafte Bestehen einer glücklichen Beziehung. Der Erhalt der gegenseitigen Attraktivität und erotischen Anziehungskraft sind ebenso wichtig wie das persönliche Interesse füreinander. Doch beides reicht nicht aus, wenn der Partner sich nicht auch mitfühlend und fürsorglich gegenüber anderen Menschen zeigen kann. Wer für sich höchstes Glück und Liebe wünscht, muss sich auch nach außen hin öffnen.
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