Das Online-Profil hat interessante Flirtpartner angelockt und die ersten heißen Mails wurden auch schon ausgetauscht? Dann ist es an der Zeit für den Realitätscheck. Denn letztendlich gilt es herauszufinden, ob man auch offline zueinander passt. Also lautet die Devise: Raus aus dem Netz, rein ins Leben. Doch wie stellt man das an, ohne dass es peinlich wird?
Wer ergreift die Initiative?
Flirt-Experten raten den Frauen, nicht allzu forsch vorzugehen und den Mann die Initiative ergreifen zu lassen. Anderenfalls fühlen sich die schüchternen Herren der Schöpfung in die Enge getrieben, während weniger zurückhaltende Exemplare davon ausgehen, dass die Frau an einer Affäre interessiert ist.
Macht der Mann allerdings überhaupt keine Anstalten, ein Date zu arrangieren, kann die Frau natürlich ebenfalls die Regie übernehmen.
Wer eher zurückhaltend ist, wird hier dezent vorgehen: Das gelingt ganz unverbindlich, indem sie das Gespräch beispielsweise auf eine spannende Ausstellung lenkt, die sie gerne sehen würde, auf einen neuen Kinofilm, ein Theaterstück oder sonstige Events an öffentlichen Orten, die man zum einen gemeinsam besuchen kann, bei denen man sich zum zweiten währenddessen oder anschließend unterhalten kann. Hierfür bietet die Veranstaltung dann auch gleich ein Thema.
Eher forsche, aktive Frauen lieben es meist direkter – und wenn der entsprechende Mann sich dadurch abschrecken lässt, dann war er vermutlich sowieso nicht geeignet.
Das Treffen arrangieren
Natürlich lässt sich das erste „echte“ Date per Mail festlegen – empfehlenswert ist es allerdings, hierfür zum Telefonhörer zu greifen. Liegt man überhaupt nicht auf einer Wellenlänge, dann zeigt sich das oft schon beim ersten Telefonat.
Wichtig: Für den Fall, dass sich der Flirtpartner als „schwarzes Schaf“ entpuppt, besser eine Handynummer angeben. Auch die Preisgabe der Adresse ist tabu. Vor allem für Frauen gilt: Fürs Date einen neutralen und belebten Treffpunkt wählen, sich keinesfalls zu Hause abholen lassen und eine Einladung in seine Wohnung besser nicht gleich am ersten Abend annehmen.
Regeln bei der Partnersuche: Die richtigen Worte finden
Orte für die Verabredung
Ein Date hat etwas von einem Vorstellungsgespräch, schließlich möchte man sich auch hier von seiner besten Seite zeigen und geht mit einer gewissen Anspruchshaltung ins Treffen. Ideal ist daher eine Verabredungsform, die nicht den Charme des berühmten Präsentiertellers hat.
Ein Date im Café kann furchtbar zäh werden. Besser ist es, sich beim Eislaufen zu beschnuppern oder anderweitig sportlich aktiv zu werden. Auch Ausstellungen oder Museen bieten sich fürs erste Date an, denn unverfänglichen Gesprächsstoff gibt es hier zuhauf.
Ein Tipp: Das erste Treffen nicht in die Abendstunden legen sondern auf den Nachmittag. Erweist sich der Flirt als Flop, lässt sich das Date mit Verweis auf weitere Termine vorzeitig beenden.
Ob es beidseitig gefunkt hat, zeigt sich an den Tagen danach. Meldet sich der Flirtpartner oder ist er abgetaucht? Dann ist das Interesse einseitig und das bedeutet nichts anderes als: Rein ins Netz und weitersuchen.
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