Scheinbar nichts und niemand kann zwei frischverliebte Menschen trennen. Alles dreht sich um den Partner. Alleine der Gedanke an den Partner versetzt einem in Euphorie. Die Schmetterlinge im Bauch lassen einen gar nicht mehr zu Ruhe kommen. Ein wunderschönes Gefühl. Auch die sexuelle Anziehungskraft ist zu Beginn einer Beziehung besonders stark. Nach einiger Zeit kann es jedoch sein, dass der Sex zunehmend in den Hintergrund gerät und im Bett Flaute herrscht. Was tun?
Die Ursachen beseitigen
Es ist wohl völlig verständlich, wenn in einer längeren Beziehung mit ein und demselben Partner das Sexualleben nicht mehr so prickelnd ist wie in der Kennlernphase. Womöglich wird der Sex langsam sogar fad und man ist beim Akt mit dem Kopf womöglich ganz wo anders, man denkt vielleicht daran, was man sich danach im Fernsehen ansieht, oder das man noch dies oder jenes zu erledigen hat. Zwischendurch hat wohl jedes Pärchen einmal eine so genannte „Flaute“ im Bett und das ist auch völlig normal. Die Alarmglocken sollten allerdings läuten, wenn die Flaute über eine längere Zeit oder sogar über Jahre andauert.
Die Gründe dafür können recht unterschiedlich sein. Oftmals ist der Grund eine stressige Arbeit, gesundheitliche Probleme oder Kinder, die dauernde Aufmerksamkeit fordern. Man beginnt den Partner womöglich mehr als Freund zu sehen und Sex wird nur noch als Pflichtübung betrachtet. Die Kunst in einer Beziehung besteht darin, das einstige Feuer wie neu zu entfachen, die Leidenschaft sozusagen wieder anzukurbeln. Sie selbst haben es in der Hand.
Selbst die Initiative ergreifen
Oftmals ist mangelnde Kommunikation über das Thema Sex in einer Beziehung das Problem. Vielen ist es trotz Aufgeschlossenheit immer noch peinlich, über dieses Thema mit dem eigenen Partner zu sprechen. Gerade hier ist es jedoch wichtig, die Initiative zu ergreifen, und den Partner offen über die Probleme anzusprechen. Kehren Sie auf keinen Fall Ihren Frust auf diesem Gebiet unter den Teppich. Das kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass man selbst oder der Partner aufgrund von Dauerfrust irgendwann fremdgeht. Sprechen Sie mit Ihrem Partner darüber, dass Sie Ihr Sexleben für eingerostet halten, ohne ihm dabei Vorwürfe zu machen. Pauschalaussagen wie: „Du hast sicher eine andere/einen anderen“ oder „du liebst mich ja doch nicht mehr“ sollten auf jeden Fall vermieden werden.
Das Liebesleben auf Touren bringen
Wenn Sie Ihr anfängliches Sexualleben extrem spannend fanden und Sie sich dieses mit aller Gewalt wieder wünschen, befinden Sie sich auf einem Holzweg. Beide Partner ändern sich im Laufe der Zeit. Man lernt seine persönlichen Vorlieben und die des Partners kennen, was nicht unbedingt ein Nachteil ist. Die anfängliche Leidenschaft weicht, aber was überbleibt, ist oftmals richtiger Genießer-Sex. Um diesen beizubehalten und zu pflegen, können neben der offenen Aussprache mit dem Partner auch noch andere Helferlein ganz nützlich sein.
Sich selbst attraktiv zu finden, kann unwahrscheinlich dabei helfen, die eigene Lust auf Sex zu steigern. Innere Zufriedenheit und Selbstbewusstsein sind dabei viel mehr wert als ein perfektes Äußeres. Für die nötige Stimmung zu sorgen kann außerdem dazu beitragen, die sexuelle Lust zu fördern. Schlüpfen Sie, bevor Sie Ihren Partner verführen, in erotische Dessous und sorgen Sie für angenehme Atmosphäre in Form von Licht und romantischer Musik. Auch ein gemeinsamer Besuch in Erotikshops kann ein optimaler Stimmungsmacher sein. Erlaubt ist, was beiden Partnern gefällt.
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