Am Strand und am Baggersee (Strandmode, Bademode) möchte jede Frau eine gute Figur machen – schließlich wird bei kaum einer anderen Gelegenheit so viel Haut offenbart wie beim sommerlichen Badespaß.
Angesichts der aktuellen Bikini-Mode darf aufgeatmet werden. Nicht sündig winzige Oberteile und Tangas sind angesagt, sondern schmeichelnde, großzügige Blumenmuster auf raffinierten Schnitten, die freundlich zu überflüssigen Pfunden sind. Auch die angesagten Farben stehen jedem Hautton und bestechen durch ihre fröhliche Natürlichkeit.
Die passenden Accessoires dürfen jedoch nicht fehlen, wenn der Badespaß einen ungetrübten Ausgang nehmen soll: Strandsandalen, flauschige Badetücher, wasserdichte Uhren und originelle Pareos.
Bei der Bademode scheint ein Umdenken eingesetzt zu haben – es gilt nicht mehr, möglichst lange möglichst viel Haut zu zeigen, sondern vor allem dafür zu sorgen, dass unsere sonnenempfindliche Hülle zwischendurch raffiniert und betörend weiblich geschützt werden kann.
Pareos und Strandtuniken sind groß im Kommen und werden immer öfter passend zu den Bikinis angeboten. Pareos sind ein vielfältig einsetzbares Accessoire: sie können meistens in zwei oder drei Varianten zu einem lockeren Strandkleid gerafft werden und fungieren auf Wunsch ebenso als um die Hüfte gewickelter Rock, Sichtschutz zum Wechseln des Bikinis und Schultertuch. Pareo-Stoffe sind leicht, atmungsaktiv und trocknen sehr schnell, so dass sie im Urlaub abends ausgewaschen und morgens bereits wieder getragen werden können.
Wem das Wickeln und Falten zu kompliziert ist, sollte sich nach einer Tunika zum Hineinschlüpfen umsehen. Tuniken reichen meistens bis zur Mitte de Oberschenkels oder bis zum Knie und können in der Taille mit einem Band oder einem Gürtel gerafft werden. An heißen Tagen ist die ungeschnürte Tragweise allerdings wesentlich angenehmer, da immer genügend Luft an die Haut gelangt.
Tuniken und Strandkleider eignen sich besonders gut für Urlaube in All-Inclusive-Hotels, in deren Bars und Restaurants die Pflicht besteht, bekleidet zu erscheinen. Kombiniert mit etwas Schmuck und verzierten Flip Flops verwandeln sie sich binnen Sekunden in eine vollwertige Garderobe.
Die aktuellen Bikini-Designs sind Balsam für die Augen. Natürliche Farbtöne und großzügige Blumenmuster dominieren; BHs und Slips sind so geschnitten, dass sie größte Bewegungsfreiheit garantieren und die persönlichen Vorzüge optimal betonen. In den meisten Modegeschäften ist es mittlerweile üblich, dass Ober- und Unterteil separat ausgesucht werden können, so dass die perfekte Passform garantiert ist. Auch der bauchbedeckende Tankini ist wieder da; ebenso sind schmeichelnde Pantys mit schmalen Gürteln und kurze Röcke aus Bikini-Material angesagt. String-Tangas hingegen sind glücklicherweise Schnee von Gestern – der Trend geht eindeutig zu mehr Bequemlichkeit.
Dank neuester Materialien machen die Handtücher einiges mit: Auch hier sind leuchtende Farben gefragt; die Stoffe sind fest und weich, trocknen aber dank der hauchdünnen Mikrofaser schnell und wirken zudem sandabweisend, so dass sich das Hotelzimmer nicht mehr allabendlich in eine kleine Wüste verwandeln muss.
Bei den Strandschuhen bewegen sich die Flip Flops und Dianetten weiterhin ungeschlagen an der Spitze, wobei auch bei den Sandalen zunehmend Wert auf Tragekomfort und ein gesundes Fußbett gelegt wird. Hinzu gesellt haben sich großzügige Clogs aus buntem Kunststoff, die über Luftlöcher und eine fußfreundliche Sohle verfügen.
Die Badetaschen dürfen groß, farbenfroh und praktikabel sein; die aktuellen Sonnenbrillen erinnern mit ihren großen, dunklen Gläsern und klaren, runden Formen frappierend an die 60er und 70er Jahre. Die Uhren für den Sonnentag am Strand dürfen hingegen wieder etwas mädchenhafter und verspielter ausfallen und bergen eine Fülle an Funktionen: Die wasserdichte Digitaluhr ist zurückgekehrt, mit funkelnden Brillanten, pastellfarbenen Kautschukarmbändern, sanft schimmernden Displays und betont großen Ziffern kombiniert.
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