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BBQ:

Barbecue – echt amerikanisches Grillvergnügen

Barbecue, der rustikale und uramerikanische Spaß vom Grill stammt aus der Karibik. Seit wann die Kariben ihre Speisen schon auf einem Holzgestell über dem Feuer räucherten, ist nicht bekannt. Doch als Kolumbus 1492 an Land ging, brachte der den Brauch kurzerhand mit nach Europa.

Ein Mann macht ein Barbecue für seine Freunde.

In Amerika zelebriert man Barbecue, das Fleisch wird nicht gegrillt, sondern im Smoker geräuchert. Bild: © fotolia.de

Das Wort „Barbecue“ geht auf den Feldofen der karibischen Arawak-Indianer zurück, der in der Landessprache „Barbacoa“ heißt. Einfach gegrillt wird natürlich auch in Deutschland. Doch das echte Barbecue, auch BBQ genannt, wird in Amerika – und dort vor allem in den Südstaaten – zelebriert.

Echten Barbecue-Anhängern sträuben sich übrigens die Haare, sobald der herkömmliche Holzkohlegrill mit dem Barbecue-Smoker in einen Topf geworfen wird. Auf dem Grill gart das Fleisch alleine durch die Hitze der Holzkohle und das bei Temperaturen von bis zu 300 Grad. Im Smoker hingegen herrschen maximal 130 Grad und das Fleisch wird buchstäblich geräuchert. Das dauert zwar länger als beim Grillen, wird aber mit einem unnachahmlichen Genuss belohnt.

Barbecue: Raffiniert, vielseitig und voller Geschmack

Das echte amerikanische Barbecue ist, für eine nicht gerade durch ihre Raffinesse bekannte Küche, nahezu eine Wissenschaft. Alleine die Art des verwendeten Holzes sorgt für völlig unterschiedliche Geschmacksrichtungen.

Geräuchert werden vornehmlich große und muskulöse Fleischstücke vom Rind oder Schwein. Ob Spareribs, Rib-eye-Steak oder gleich das ganze Schwein – langsam geräuchert zaubert der Pitmaster aus all dem eine leckere Delikatesse.

Oftmals wird das zum Teil sehr große Fleischstück nicht im Stück genossen, sondern in zerkleinerter Form als Sandwich serviert. Herkömmliches Grillgut wie Steaks & Co taugen beim Barbecue übrigens nichts, denn sie würden schnell zäh und trocken werden.

Zum Fleisch gehört natürlich die passende Soße und die kommt mal in Form einer Gewürzmischung und mal in herkömmlicher Saucenbasis daher und ist – wie das Holz – ebenfalls eine Wissenschaft für sich.

Wichtig sind natürlich auch die Beilagen und die variieren je nach Region erheblich. Mal werden Kartoffeln oder Reis gereicht, dann wieder frittierte Maisbällchen. Salat, Tortillas, Baked Beans und verschiedene Brotvarianten – auch hier gibt es wieder regionale Unterschiede – runden das gelungene Barbecue ab.

Würziger Grillgenuss für Zuhause vom Barbecue-Smoker-Grill

Amerikanisch inspirierten Grillspaß für Zuhause gibt es nur mit einem Holzkohlegrill. Wer auf einen Gas- oder gar Elektrogrill ausweicht, erhält zwar auch leckeres Grillgut – aber mit einem amerikanischen Barbecue hat das wahrlich nichts zu tun.

Und wer das Barbecue ganz stilecht zelebrieren möchte, legt sich einfach einen Barbecue-Smoker zu. Dazu ist nicht mal eine Reise in die Heimat des leckeren Grillvergnügens nötig. Ein Klick in einen spezialisierten Onlineshop reicht und schon wird der Smoker nach Hause geliefert – nur geräuchert werden muss alleine.

Buchtipp: Das große Smokerbuch: Grilltechnik, Rezepte, Kauf; Gebundene Ausgabe: 160 Seiten, Verlag: Heel; Auflage: 1 (30. September 2010); Sprache: Deutsch; ISBN-10: 3868522875; ISBN-13: 978-3868522877; Preis 29,90 Euro

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