Trotz der großen Fortschritte, die die Medizin (Heilkunst, Reiki) in den letzen Jahren gemacht hat, besinnen sich die Menschen immer mehr auf althergebrachte Methoden. Reiki (Dr. Mikao Usui) gehört ebenfalls zu den alten Heilkünsten und eignet sich zur Behandlung zahlreicher Symptome.
Was versteht man unter Reiki?
Die Durchführung der Heilkunst Reiki ist denkbar einfach. In der Regel legt der Therapeut einfach die Hände auf oder arbeitet per Fernbehandlung. Bei beiden Varianten soll heilende Energie auf den Patienten übertragen werden. So bedeutet Reiki soviel wie „universelle Lebensenergie“. Diese Energie kommt erst durch den eigentlichen Kontakt mit dem Patienten zustande. Die Ursache aller körperlichen und seelischen Erkrankungen wird dabei von Schwingungen beeinflusst. Das energetische Gleichgewicht wird gefördert und es wird immer nur so viel Energie übermittelt wie gerade benötigt wird. Reiki kann bei Menschen jeden Alters, bei Tieren und sogar Pflanzen angewendet werden.
Was bewirkt Reiki?
Reiki kann praktisch in jeder Lebenslage eingesetzt werden. Es wirkt herrlich entspannend, kann Stress abbauen und Erschöpfungszustände beseitigen. Zudem kann der Heilungsprozess chronischer Krankheiten positiv beeinflusst werden. Reiki hat das Ziel, den Einklang zwischen Körper und Geist wiederherzustellen, Blockaden zu lösen, Kraft- und Energiebahnen auszugleichen und für innere Harmonie und Ruhe zu sorgen. Fehlfunktionen der Energiebahnen und –zentren sind die häufigste Ursache für einen Mangel an kostbarer Lebensenergie. Übrigens kann Reiki auch mentale Hilfe leisten: Die eigene Kreativität wird geweckt und man kann mit etwas Übung ein hohes Potential entwickeln.
Reiki kann jeder erlernen
Eine Reiki-Behandlung dauert in der Regel etwa eine Stunde. Der Patient liegt dabei möglichst flach, ist angezogen und mit einer Decke zugedeckt. Im Laufe der Sitzung legt der Therapeut nun an zahlreichen Stellen des Körpers seine Hände auf.
Reiki kann allerdings jeder erlernen. Den ersten Reiki-Grad kann man schon im Rahmen eines Wochenendseminars bekommen. In diesem ersten Kurs lernt man die Positionen, an denen die Hände aufgelegt werden kennen und wie man seine eigenen Reiki-Kanäle öffnet. Zudem werden historische Hintergründe, Lebensregeln, Symbole und Behandlungsmethoden erläutert und vermittelt. Das zweite Seminar behandelt dann vor allem praktische Fertigkeiten, die zur Übertragung der Energie auf den zu Behandelnden notwendig sind. Abschließend kann man dann noch den Reiki-Meister-Grad erreichen, der einem dann die Arbeit als vollständiger Reiki-Therapeut ermöglicht.
Fazit
Methoden wie Reiki passen nicht immer so recht in unsere Welt, da sich die Vorgänge bei einer solchen Behandlung nicht unbedingt wissenschaftlich belegen lassen. Da sich solche Künste aber über tausende von Jahren gehalten haben, scheint doch etwas dran zu sein. Man muss nicht gleich Reiki-Meister werden, aber ein Besuch bei einem entsprechenden Therapeuten kann sicher eine interessante Sache sein. Zu verlieren hat man nichts, denn in jedem Fall kann man bei der Therapie sehr gut entspannen.
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Guten Tag,
vielen Dank für diesen Beitrag. Als das deutschsprachige Online-Magazin zum Thema Reiki wäre folgende Anmerkung aus unserer fachlichen Sicht wichtig:
Der elementare Vorteil von Reiki – im Unterschied beispielsweise zur klassischen Massage – liegt darin, dass es „Hilfe zur Selbsthilfe“ bietet. Nach dem Erwerb des ersten Reiki-Grades kann sich jeder selbst behandeln und ist unabhängig von Qualität oder Tarifen eines Reiki-Therapeuten. Weitere Grade sind dazu nicht notwendig.