Viele spirituell aufgeschlossene Menschen glauben an die positive Wirkung der guten Energien, die von Edelsteinen auszugehen scheinen. Manche Patienten schwören sogar auf die Heilkräfte, die bei der Edelsteintherapie zu beachtlichen Ergebnissen führen können. Doch man muss kein Vermögen für Heilsteine oder für die Behandlung durch einen Edelsteintherapeuten ausgeben, wenn man weiß, wie man jedes beliebige Schmuckstück und jeden beliebigen Talisman immer wieder neu mit frischer Lebensenergie aufladen kann.
Prana, Qi & Co.
In allen Hochkulturen, die ein ausgeprägtes spirituelles Bewusstsein unterstützen, ist der Begriff der Lebensenergie geläufig. Im Hinduismus nennt man den Atem und den Hauch des Lebens „Prana“, in China kennt man die Lebenskraft als „Qi“ oder „Ch’i“, und in Tibet sagt man „Lung“ zum Leben. Die gesamte traditionelle chinesische Medizin (TCM) basiert auf dem freien und harmonischen Fluss der Lebensenergien. Doch es spielt keine Rolle, welchen Namen man dem Kind gibt, und in welcher Sprache man darüber spricht. Gemeint ist immer und überall das Gleiche: die kosmische Kraft, die das Leben schafft. Und genau diese Kraft wird für das Energetisieren von Schmuck liebevoll und in Dankbarkeit angezapft.
Durch die Blume des Lebens gesagt
Die „Blume des Lebens“ ist ein symmetrisches geometrisches Muster von schlichter Struktur und ästhetischer Klarheit, das sich auf der ganzen Welt an vielen heiligen Orten und Kultstätten findet. Man sagt diesem Symbol nach, dass alles im Universum existierende darauf aufbaut, und dass im Umkehrschluss auch alles im Universum darauf zurückgeführt werden kann. Darum ist eine hübsche Abbildung der „Blume des Lebens“ die ideale Basis, um nützliche Energien heranzuziehen und zu bündeln.
Da das Internet randvoll mit schönen Bildern von der „Blume des Lebens“ ist, kann man sich genau jenes Exemplar frei aussuchen, von dem man sich am meisten angesprochen fühlt. Das ausgewählte Bild sollte eine ordentliche Größe haben, damit alles, was später darauf Platz finden soll, auch drauf passt. Wer regelmäßig damit arbeiten will, sollte das Bild laminieren, falls es nicht von sich aus für seine künftigen Einsätze robust genug erscheint.
Hat man seine „Blume des Lebens“ fertig, dann muss sie einen Platz an der Sonne finden. Das kann ein vom Tageslicht verwöhntes Fensterbrett sein, aber auch ein sonniger Lieblingsplatz im eigenen Garten oder auf dem Balkon. Hauptsache Sonne satt. Nun legt man die Schmuckstücke, nachdem man sie gründlich und sorgfältig geputzt und gereinigt hat, auf die Blume in die Sonne, und lässt sie dort wenigstens einen Tag und eine Nacht lang liegen. Ob die Aktion erfolgreich war, merkt man später an den positiven Wirkungen auf das Befinden, wenn man das Schmuckstück trägt.
Wer ganz sicher gehen will, dass alle guten Lebensenergien in maximaler Menge zusammenkommen, der kann während des Energetisierens auch noch einen Handschmeichler aus Orangencalcit (als „Sonnenstein“ verehrt) mit auf die Blume des Lebens legen. Und wer persönliche Schutzengel hat oder regelmäßig mit Engelskarten arbeitet, der kann auch dies mit in den Prozess einbringen. Hauptsache, man sagt damit in aller Demut „ja“ zum Leben.
Tipp: Wer auch sein Wasser energetisch aufladen möchte, kann sich bei Räucherzeit eine entsprechende Vitalkaraffe kaufen.
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