Wer unter stinkenden Füßen leidet, für den kann ein Besuch bei Freunden oder Bekannten zum Horrortrip ausarten. Denn nicht selten wünschen sich die Besuchten, dass man aus Hygienegründen die Straßenschuhe auszieht… Und das wiederum sorgt für höchste Pein bei Menschen, die sich ihrer streng riechenden Füße nur allzu bewusst sind. Oder aber die empfindlichen Riechorgane von Gastgebern und anderen Gästen werden in Mitleidenschaft gezogen, wenn der Besitzer (oder die Besitzerin) der muffelnden Bein-Enden die eigenen Käsefüße gar nicht wahrnimmt.
In letzterem Fall sollte ein warmherziger Mensch den Käsefüßler einmal beiseite nehmen und ihn klar und freundlich darauf hinweisen, dass es da ein Problem gibt. Meist sind die Betroffenen dankbar für den Hinweis. Doch was tut man dann als Eigner von Schweißmauken, wenn sie nicht durch mangelnde Hygiene entstehen?
Ursachen von Fußgeruch
Es gibt verschiedene Ursachen für starken Fußgeruch. Eine, die relativ leicht zu beseitigen ist, sind Schuhe mit schlechter Leimqualität. Besonders bei billigen Schuhen ist hier der Geruchstest schon vor der Anprobe angesagt. Stecken Sie Ihre Nase in den Schuh und atmen Sie kräftig durch die Nase ein.
Wenn’s stinkt: Schuh nicht kaufen. Denn in Kombination mit Fußschweiß wird der Eigengeruch des Schuhs garantiert nicht besser. Besondere Vorsicht ist bei den beliebten Leinenschuhen mit Gummisohle geboten, sie stinken oft schon mörderisch, wenn sie frisch aus dem Karton gepackt werden.
Doch mancher ist kein Nasenbär und riecht nicht, was anderen Leuten stinkt. Wer also ein geruchlicher Analphabet ist, bittet am besten eine olfaktorisch sensible Freundin zu Hilfe – Frauen haben im allgemeinen die besser ausgebildeten Geruchsnerven, sind also als Begleitung beim Schuhkauf vorzuziehen.
Wenn der Schuh gut riecht – also neutral oder leicht nach Leder – ist das erste Hindernis auf dem Weg zum wohlriechenden Fuß genommen. Wer aber an sich zu feuchten Füßen neigt, sollte möglichst auch auf Turnschuhe oder Kunstlederschuhe als Alltagsbekleidung verzichten. Sie lassen den Fuß nicht genug atmen und schaffen ein fußpilzförderndes Milieu.
Ein zweiter, äußerer Faktor sind die Socken. Gar manche Synthetiksocke erzeugt üble Dünste in Kombination mit der natürlichen Feuchtigkeit der Haut. Hier ist erste Hilfe der Griff zu Socken aus Naturmaterial: Baumwolle, Wolle oder – wenn’s ganz edel sein darf: Seide bzw. Mischgewebe aus diesen Naturfasern.
Ein schwierigeres Hindernis sind Düfte, die von innen kommen. Frischer Schweiß riecht an sich nur, wenn es sich um Stress-Schweiß handelt: Hormone dünsten aus. Hitzeschweiß beginnt erst dann zu riechen, wenn sich Bakterien über in ihm enthaltenen Stoffe hermachen und die verdauen.
Hilfsmaßnahmen wären also zum einen, Stress zu vermeiden beziehungsweise sein Nervenkostüm zu stärken, zum Beispiel mit regelmäßigem Trockenbürsten und Einölen. Nicht nur an den Füßen, sondern am ganzen Körper.
Zum anderen sollte man Hitzestaus in den Schuhen vermeiden, also luftigere Schuhe tragen, häufig die Socken wechseln und, wann immer möglich, barfuß oder sockig durch die Gegend laufen. Natürlich nur, wenn man keinen Fußpilz hat – der kann ebenfalls üble Gerüche verursachen und ist zudem ansteckend.
Wenn die Haut oder die Zehennägel seltsam aussehen, sich ständig schuppen oder Bläschen bilden, ist es höchste Zeit, sich auf Fußpilz oder Nagelpilz untersuchen zu lassen. Mit diesen Erkrankungen ist nicht zu spaßen, und weil sie ansteckend sind, sollten Sie sich beim Arzt auf jeden Fall beraten lassen. Generell sind sie ein Zeichen für ein geschwächtes Immunsystem, das man also unbedingt stärken sollte.
Wer nicht die antibiotische Keule gegen Haut- und Nagelpilze schwingen will, hat eventuell Erfolg mit ätherischen Ölen wie Teebaumöl, sollte aber auch diese Behandlung mit Ärztin oder Heilpraktikerin absprechen, damit die Erkrankung wirklich ausheilen kann.
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Also es gibt ein Mittel gegen fussgeruch was wirklich dauerhaft hilft. Es heißt pedisolix. Habe jahrelang Einlegesohlen, fusspuder, Deo und und und getestet ohne wirklichen Erfolg. Pedisolix muss man nur 1 mal aufragen und wirkt über Monate.
Mir hat ein Mittel gegen Schweissfüsse wirklich geholfen: Ich habe nach langem Ausprobieren mit verschiedensten Salben und Bädern nun endlich ein wirklich wirksames Mittel gefunden: Einlegesohlen aus Zedernholz. Die Technik leuchtet mir auch ein: Das Zedernholz hat wohl natürliche Abwehrstoffe gegen die fungiziden Mikroorganismen entwickelt. Ich habe verschiedene Sohlen aus Zedernholz getestet und meine Favoriten sind die Zederna Sohlen – und zwar saugen die die Feuchtigkeit effektiv auf und sind besonders langlebig.
Also ich habe für meinen Mann, dessen Füße fürchterlich stinken, wenn er ein paar Stunden in den Schuhen war, Pedicare24 gekauft. In meiner Apotheke wurde mir das als neues Mittel angeboten. Es ist phenomenal, der Fußgestank ist weg, schon über 2 Wochen. Es soll 3-4 Monate wirken wenn man es einmal anwendet.