Endlich, der Winter ist vorbei und die Sonne strahlt vom Himmel. Man genießt den Wechsel der Jahreszeiten und unsere Haut atmet regelrecht auf. Denn im Winter hat unsere Haut wenig zu lachen. Je kälter es wird, desto weniger arbeiten unsere Talgdrüsen. Die Folge: die Haut trocknet aus. Mit den entsprechenden Cremes und Feuchtigkeitsmasken haben wir unserer Haut über den Winter geholfen. Was ist nun aber die richtige Frühlingspflege? Reicht es die Creme einfach nur zu wechseln? Wer eine frische, klare Haut haben möchte, sollte ein paar Pflegetipps für frühlingsfrische Haut beachten.
Frühlingsvorbereitung
Unsere Haut erwacht sozusagen aus dem Winterschlaf. Langsam muss sie sich nun an die veränderten Verhältnisse, z. B. steigende Temperaturen, gewöhnen. Das geht natürlich nicht von heute auf morgen. Aber wir können unserer Haut helfen und ihr die Umstellung leichter machen.
Peeling steht an erster Stelle
An warmen Tagen werden unsere Talgdrüsen so richtig aktiv und versorgen die Haut mit Feuchtigkeit. Man bewegt sich mehr an der frischen Luft und kurbelt somit die Durchblutung an. Die UV Strahlen der Sonne regen die Hormonproduktion und den Stoffwechsel an. Die Haut erneuert sich schneller und bildet kleine Schüppchen. In der Übergangszeit sollten Sie zweimal wöchentlich ein Peeling anwenden, um die abgestorbenen Hornhautschüppchen zu entfernen. So kann die Haut leichter „atmen“.
Wenden sie Peelings aber nicht nur im Gesicht an. Auch die übrige Haut braucht Hilfe und Pflege. Ein Duschpeeling kann beim duschen gleich am ganzen Körper angewandt werden. Das geht ganz schnell und ist kein besonderer Aufwand.
Massage tut gut
Am Besten können Sie ihre Haut in der Umstellungsphase unterstützen indem Sie sich viel an der frischen Luft bewegen. Lange Spaziergänge oder Sport sind ideal, um den Kreislauf anzuregen und wieder in Schwung zu bringen.
Bei der morgendlichen Pflege sollten sie fünf Minuten extra einplanen. In dieser Zeit massieren sie ihr Gesicht mit den Fingerspitzen. Machen sie kreisende Bewegungen, aber üben sie dabei nicht zuviel Druck aus. Die Haut im Gesicht ist sehr empfindlich. Die Augenpartie sparen Sie einfach aus. Danach werden Sie einen frischen rosigen Teint haben. Die Haut wird nach der Massage optimal durchblutet.
Trockene Haut – eine Pflegemaske bringt’s
Mit dem Ende des Winters sollten Sie die reichhaltigen Cremes in den Schrank verbannen und die leichte Feuchtigkeitspflege herausstellen. Wer trotz der Feuchtigkeitscreme zu trockener Haut neigt, kann seine Haut nach dem Peeling mit einer Feuchtigkeitsmaske verwöhnen. Masken sind die Retter bei trockener Haut und können Wunder wirken. So bekommt die Haut die Feuchtigkeit und Pflege, die sie braucht, ohne noch zusätzlich mit zu vielen anderen Wirkstoffen belastet zu werden.
UV-Schutz ist ein Muss!
Damit wir unsere noch ungebräunte Haut nicht ungeschützt der Sonne aussetzen, sollte die Frühjahrspflege auch einen Sonnenschutz enthalten. Das beugt der vorzeitigen Hautalterung durch UV-Strahlen vor. Ideal sind getönte Tagescremes mit eingebautem UV-Schutz. Diese sind in Drogerien und Kosmetikstudios zu bekommen.
So eine Creme wehrt die UV-Strahlen ab, spendet Feuchtigkeit und verhilft auch noch zu gutem Aussehen. Das ist doch perfekt – was will man mehr!
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