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Ratgeber:

Bleiben Sie schön schwanger! Beauty-Tipps für Haut und Haare

Östrogenspiegel - Beauty-Tipps für schwangere FrauenDie Schwangerschaft ist eine wunderbare, aber auch anstrengende Zeit. Das bekommt der weibliche Körper knallhart zu spüren. Der Östrogenspiegel steigt und neben allen anderen typischen Schwangerschaftsbeschwerden bekommen auch Haut und Haare die Auswirkungen dieser Veränderungen zu spüren. Wer sich erst darum kümmert, wenn die Folgen bemerkbar und sichtbar werden, hat einen schweren Kampf vor sich. Viel besser ist es, den veränderten Bedürfnissen des Körpers rechtzeitig entgegenzukommen und Vorsorge zu treffen. Es sind oft nur Kleinigkeiten, die man als Schwangere beachten sollte – aber sie verhelfen zu ein bisschen mehr Schönheit und einer Menge Wohlbefinden!

Östrogenspiegel beeinflusst die Haut

Auf den ersten Blick wird durch die Schwangerschaft die Haut viel schöner: Es wird mehr Feuchtigkeit eingelagert, die Durchblutung wird verbessert und schwangere Frauen wirken deshalb oft rosig und strahlend. Die schlechte Nachricht: Der höhere Östrogenspiegelt führt bei vielen Frauen auch zu vermehrter Talgproduktion und damit zu Pickeln, Mitessern und fettiger Haut. Wer bisher fetthaltige Pflegeprodukte verwendet hat, sollte während der Schwangerschaft auf fettfreie Cremes und Lotionen umsteigen. Sanfte, reizfreie Reinigung und ab und zu ein vorsichtiges Peeling, gefolgt von einer Feuchtigkeitsmaske, unterstützen die Haut. Auf Duft- und Farbstoffe und andere Zusätze sollte man nach Möglichkeit verzichten, um die Ungeborenen nicht unnötig zu belasten. Bei chemischen Stoffen besteht immer die Gefahr, dass sie über die Haut in den Blutkreislauf übergehen. Naturkosmetik ist eine überlegenswerte Alternative.

Spannende Zeiten für die Bauchhaut

Besonders am schnell wachsenden Bauch ist die Haut natürlich besonderer Belastung ausgesetzt. Wenn erst einmal Dehnungsstreifen entstanden sind, muss man damit leben. Vorbeugung ist hier also oberstes Gebot! Schon vom vierten Monat sollte die Bauchhaut durch regelmäßige Zupfmassagen stimuliert werden: Mit Daumen und Zeigefinder die Haut leicht anheben, zusammendrücken und loslassen. Vorsichtige Massagen mit Bürsten oder Handschuhen regen ebenfalls die Durchblutung an. Damit die Haut elastisch bleibt und über genügend Feuchtigkeit verfügt, sind besonders am Bauch wertvolle Vitamin E-haltige Körperöle und Lotionen unverzichtbar. Jojoba- oder Weizenkeimöl haben sich hier sehr bewährt.

Schwangerschaft ist eine gute Voraussetzung für schöne Haare

Die hormonellen Veränderungen bescheren auch den Haaren Vor- und Nachteile: Das Östrogen verlängert ganz wunderbar die Lebensdauer der Haare um bis zu zehn Prozent, sodass viele Schwangere sich über dichtere Haare freuen. Da die Haare bei längerer Verweildauer auf dem Kopf auch mehr Strapazen ausgesetzt sind, müssen sie aber schonender behandelt werden: Die Haarspitzen nicht so lange und häufig shampoonieren, alles gut ausspülen und nicht zu heiß trockenen. Heiße Lockenwickler sollten ebenso tabu sein wie zu viel Sonneneinstrahlung. Pflegekuren tun den strapazierten Haaren und auch dem Wohlbefinden gut. Über das Färben der Haare während der Schwangerschaft gibt es unterschiedliche Meinungen: Es gibt keine wissenschaftlichen Untersuchungen, die gesicherte Ergebnisse über schädigende Einflüsse auf das Ungeborene nachweisen können, aber eben auch keine, die die Unbedenklichkeit nachweisen. Ein Blick auf die Tabelle der Zusammensetzung chemischer Farbstoffe kann es einen aber Angst und Bange werden lassen. Vielleicht sind Naturprodukte zum leichten Tönen ja eine Alternative oder man nutzt die Schwangerschaft, um den Haaren einmal eine mehrmonatige Färbepause zu gönnen.

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