Versandapotheken liegen im Trend. Nicht nur, dass man sich seine Medikamente bequem nach Hause liefern lassen kann, oftmals sind die Preise für Tabletten & Co. deutlich günstiger als in der Apotheke um die Ecke. Davon profitieren vor allem chronisch kranke Menschen und Personen, die im größeren Stil einkaufen.
Die günstigen Angebote der Versandapotheken
Versandapotheken locken ihre Kunden vor allem mit günstigen Preisen. Frei verkäufliche Medikamente sind oftmals bis zu 30% günstiger, als in der konventionellen Apotheke. Selbst für verschreibungspflichtige Medikamente, die in der Regel einer Preisbindung unterliegen, gewähren verschiedene Versandapotheken Rabatt.
Möglich wird diese attraktive Preisgestaltung, da Versandapotheken in deutlich größeren Mengen einkaufen können als der Apotheker vor Ort. Letzterer darf nur drei Filialen betreiben und ist daher nicht in der Lage, zu ähnlich guten Konditionen einzukaufen. Versandapotheken arbeiten hauptsächlich vom benachbarten Ausland und können so im wirklich großen Stil günstig einkaufen und anschließend den gesamten deutschsprachigen Raum beliefern. Hier werden die Ersparnisse beim Einkauf direkt an den Kunden weitergegeben.
Versandapotheken haben auch Nachteile
Versandapotheken haben natürlich den Nachteil, dass man einige Tage auf sein Medikament warten muss. Die Apotheke vor Ort hat in der Regel das passende Präparat vorliegen, das dann sofort mitgenommen werden kann. Bei der Versandapotheke muss entsprechend die Lieferzeit mit einkalkuliert werden. Bei guter Logistik reicht ein Tag, meistens sind es aber zwei bis drei Tage. Daher lohnt sich bei akuten Problemen wie z.B. einer schweren Erkältung der Gang zur nächsten konventionellen Apotheke.
Weitere Vorteile der Versandapotheken
Chronisch Kranke können besonders gut von den günstigen Angeboten der Versandapotheken profitieren. Sie können gezielt den Einkauf ihrer Medikamente, die sie regelmäßig benötigen, planen. Im Laufe der Zeit können so erhebliche Geldbeträge eingespart werden.
Verschreibungspflichtige Medikamente dürfen die Versandapotheken, genau wie die konventionellen Apotheken, nur gegen Vorlage eines Rezepts ausgeben. Dieses muss dann auf dem Postweg zum jeweiligen Anbieter geschickt werden. Allerdings dauert es auf diese Weise im Schnitt eine Woche, bis das Medikament beim Verbraucher eintrifft.
Versandapotheken bieten übrigens genau wie die Apotheke um die Ecke beratenden Service an. Fachkundige Mitarbeiter informieren per Telefon oder E-Mail.
Fazit
Versandapotheken sind sicher eine hervorragende Alternative zur konventionellen Apotheke, wenn es darum geht, Medikamente auf Vorrat oder in größeren Mengen einzukaufen. Für akute Fälle empfiehlt sich aber nach wie vor die Apotheke vor Ort, da man hier in der Regel auf Anhieb das gewünschte Präparat erhält. Der Kauf von Kleinstmengen ist bei der Versandapotheke in der Regel unwirtschaftlich, da meistens eine zusätzliche Gebühr für die Zustellung erhoben wird. Diese dürfte deutlich höher zu Buche schlagen, als die Ersparnis zur örtlichen Apotheke.
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