Vielen Tieren sagt man einen „sechsten Sinn“ nach. Das soll zum Ausdruck bringen, dass Tiere mit ihrer ganz eigenen sensorischen Phalanx Dinge erahnen, erspüren und registrieren können, die der menschlichen Wahrnehmung verschlossen bleiben. Warum das so ist, hat schon viele Biologen und so manchen Esoteriker eingehend beschäftigt. Doch für den Alltag von Herrchen und Frauchen ist nicht unbedingt wichtig, aufgrund welcher physiologischen Mechanismen die geliebten Haustiere das zuwege bringen. Viel mehr muss uns das „wie“ beschäftigen. Denn die Verhaltensweisen von Hunden und Katzen haben direkt mit der Gesundheit des Menschen zu tun.
Katzen lieben „Kurbel“, Hunde suchen Ruhe
Besonders sensible Menschen behaupten bisweilen, die störende Anwesenheit und schwächende Gegenwart von Energielinien, Wasseradern, Elektrosmog oder Erdstrahlen spüren zu können. Ob das wirklich so ist – wer weiß?
Als unbestrittene Tatsache ist jedoch anerkannt, dass Hunde und Katzen definitiv ihre bestens funktionierenden „Antennen“ für subtile Energieströme und Energieflüsse haben. Und dieses tierische Feingefühl kann der Mensch für sein Wohlbefinden nutzen. Denn überall dort, wo Katzen sich bevorzugt niederlassen, herrscht ein sehr starkes energetisches Niveau und reges spirituelles Treiben. Das betrifft übrigens nicht nur Orte, sondern auch Menschen selbst.
Schon oft wurde beobachtet, dass sich Katzen ganz besonders zu schwer kranken oder sogar dem Tode geweihten Menschen hingezogen fühlen, weil von diesen Personen regelrechte energetische Taifune ausgehen. Samtpfoten lieben diese „Energiestürme“. Doch für die menschliche Entspannung und Erholung sind diese kätzischen Kraftorte das reinste Gift. Darum sollte man sein Bett oder sein Sofa keinesfalls da stehen haben (oder stehen lassen), wo die Katze gerne liegen mag.
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Genau umgekehrt sind Hunde gepolt. Wo sich Hunde ihr Lieblingsplätzchen einrichten, da wird auch der Mensch sanft entspannen und ungestört ruhen können. So werden aus geliebten Schnurris und Wuffels unfehlbare Feng-Shui Berater. Auch wenn sie in ihren Präferenzen so gegensätzlich sind, wie es eben nur „Hund und Katz“ sein können.
Der Labrador im Dienste der Krebs-Früherkennung
Die feine Nase der Hunde ist sprichwörtlich. Und der Geruchssinn ist so außerordentlich differenziert, dass sich Hunde nicht nur zum Aufspüren von illegalen Drogen oder von Speisetrüffeln, sondern auch zum Erriechen von Darmkrebs hervorragend eignen. Allen voran der Labrador, der in einem japanischen Testlabor mit einer sensationellen Trefferquote von über 90 % beeindrucken konnte. Dabei ließ sich die aufmerksame Spürnase auch nicht davon irritieren, ob die Geruchsprobe von einem Raucher stammte. Oder von einem Menschen, der zwar Darmprobleme, aber keinen Darmkrebs hatte.
Diese sensationelle diagnostische Leistung war dem renommierten britischen Medizin-Fachjournal „Gut“ (deutsch: Eingeweide) eine Veröffentlichung wert. Und wenn man bedenkt, dass bei den herkömmlichen Tests für okkultes Blut im Stuhl lediglich einer von zehn Fällen von Krebs im Frühstadium erkannt werden kann, dann ist die Labrador-Methode deutlich zuverlässiger. So kann die sensible Nase eines Hundes tatsächlich helfen, Menschenleben zu bewahren.
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