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Alkoholintoxikation

Zu viel Alkohol? Tipps und Tricks gegen einen Kater am Morgen

Alkohol trinken auf einer PartyWer kennt das nicht? Man wacht morgens auf und es trifft einen fast der Schlag. Der Kopf brummt wie nie zuvor, der Durst ist so groß, als hätte man wochenlang nichts getrunken, alles dreht sich. Dabei war es so toll auf der Party letzte Nacht. Man hat getanzt, gelacht und vor allem viel getrunken. Leider fällt die Bestrafung für Letzteres überaus hart aus: der Kater. Wie man den Tag nach einer viel zu flüssigen Nacht am besten übersteht, zeigt dieser Artikel.

Woher kommt der Kater am Morgen?

Für viele gehört er einfach zu einem stimmungsvollen Anlass: der Alkohol. Man überschätzt sich selbst komplett und unterschätzt die Wirkung des Alkohols. Die Folgen, wenn man zu tief ins Glas gesehen hat, sind am nächsten Morgen fatal: Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen und Durst. Ein Kater entsteht dann, wenn der Körper damit überfordert war, rechtzeitig das so genannte Enzym Aldehyddehydrogenase herzustellen. Dieses Enzym bewirkt, dass schädliche Stoffwechselprodukte im Körper abgebaut werden. Übermäßiger Alkohol sorgt durch den Mineralstoffverlust außerdem dafür, dass es zu Austrocknungszuständen kommt. Wenn man sich zudem auch noch komplett kraftlos fühlt, kommt das daher, dass der Glukoseanteil im Blut stark gesunken ist.

Gut vorbeugen

In den meisten Fällen weiß man rechtzeitig, wann die nächste Fete steigt, oder wann man das nächste Mal ausgeht. Auch weiß man meistens selbst am besten, wie hoch der Alkoholkonsum ausfallen könnte, auch wenn sich hier so manch guter Vorsatz rasch verflüchtigt, wenn man erst mal in entsprechender Gesellschaft ist. Also ist die Devise: Vorsorgen. Schaffen Sie eine gute Grundlage. Diesmal darf das Essen auch mal gerne fetter ausfallen. Fette Speisen verzögern die Aufnahme von Alkohol. Auch Kohl oder Sauerkraut verzögert oder reduziert die Aufnahme des Alkohols ins Blut. Verzichten Sie darauf, allzu oft die Getränkesorte zu wechseln, besonders gefährlich ist der Wechsel zwischen verschiedenen Cocktails. Trinken Sie keinen zu billigen Alkohol.

Besonders katerfördernd sind Rotwein, Rum und Cognac. Trinken Sie zwischendurch zur Abwechslung auch mal ein Glas Wasser, um dem Flüssigkeitsverlust vorzubeugen. Falls Sie es gut bis nachhause geschafft haben und noch in der Lage dazu sind, nehmen Sie ein Aspirin und eine Magnesiumtablette ein, drehen Sie die Heizung in Ihrem Schlafzimmer herunter und öffnen Sie das Fenster.

The day after – Der Tag danach

Betrunken: Zu viel Alkohol macht müdeVorsätze sind da um gebrochen werden? Das mit dem Vorbeugen hat dann doch nicht so geklappt? Noch ist nicht alles verloren. Falls Sie es sich nicht leisten können, den ganzen Tag im Bett zu bleiben hilft jetzt nur noch eines: Kater-Bekämpfung. Wem es beim Gedanken an die Roh-Ei-Kur oder Rollmöpse zu essen, gleich noch einmal den Magen umdreht, gibt es gute Nachrichten: Es gibt einige Mittelchen, die den Kater vertreiben können. Als Erstes müssen Sie dringend Ihren Flüssigkeitsverlust ausgleichen, am besten mit Mineralwasser.

Auf Fruchtsäfte sollte eher verzichtet werden, da diese zusätzlich den Magen reizen. Besser wäre ein Kamillentee, der wirkt beruhigend. Tomaten- oder Gemüsesäfte, mit etwas Salz und Pfeffer, sind auch ein hervorragendes Kater-Mittelchen, da sie den Mineralstoff-Verlust wieder auffüllen. Kaffee und Aspirin sollen auch wahre Wundermittel sein. Wer das klassische Katerfrühstück am Morgen, das aus Fettem und Saurem wie z.B. Bismarckhering bestehen sollte, nicht ganz packt: Salzstangen sind eine gute Alternative.

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