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Medical Fitness – Der neue Weg zur sportiven Gesundheit

Medical FitnessAuf der letzten Essener FIBO (Internationale Leitmesse für Fitness, Wellness und Gesundheit) war der neue Megatrend „Medical Fitness“ in aller Munde. Diese intelligente Mischung aus sportmedizinischer Begleitung, physiotherapeutischer Beratung und anspornender Herausforderung beschert guten Sportstudios derzeit einen bis heute nicht gekannten Zulauf. Sogar Menschen, die in der Vergangenheit um jedes Fitnesscenter einen großen Bogen gemacht haben, interessieren sich jetzt für diese sanft bewegende Methode zum gesund werden und gesund bleiben. Grund genug, sich das Konzept der „Medical Fitness“ an dieser Stelle einmal genauer anzuschauen.

Mit gezieltem Training vorbeugen und heilen

Die Liste gefährlicher Zivilisationskrankheiten ist bedenklich lang. Viele Menschen leiden unter den körperlichen Folgen von Trägheit, falschen Ernährungsgewohnheiten und Fehlbelastungen. Das führt in zahlreichen Fällen zu Herz- und Kreislaufproblemen, aber auch zu Diabetes, arthrotischen Entwicklungen, Rückenbeschwerden und in besonders schweren Schicksalen sogar geradewegs hinein in eine klinisch relevante Depression. Dabei ist es so einfach, all diesen ungünstigen Entwicklungen mit dem richtigen und individuell optimierten Sportprogramm ein fittes Schnippchen zu schlagen. Und genau hier setzt der Gedanke der Medical Fitness an: Mit einem persönlich bedarfsgerecht maßgeschneiderten Übungsprogramm wird ein exklusives Muskel- und Cardiotraining absolviert, das die Muckis geschmeidig und das Herz starkmacht. Da haben die Zipperlein der Neuzeit keine Chance mehr.

Wie ist der Ablauf?

Zunächst sei ausdrücklich betont, dass sich Medical Fitness nicht nur zur Vorbeugung, sondern auch zur Nachsorge hervorragend eignet. Wer also einen Herzinfarkt oder eine komplizierte Bandscheibenoperation hinter sich gebracht hat, und so etwas nicht noch einmal mitmachen will, der ist hier ebenso gut aufgehoben wie ein Mensch, der gar nicht erst bei einem Chirurgen auf dem Tisch landen will.

Sportliche Gesundheit durch Medical FitnessAls Erstes wird im seriösen Medical Fitness Center ein Sportmediziner oder ein ausgebildeter Physiotherapeut eine Eingangsuntersuchung vornehmen. Mit welchen Vorerkrankungen kommt der Kunde ins Studio, wie steht es um die allgemeine körperliche Kraft und Beweglichkeit, welches Ergebnis möchte der Kunde mit seinem Programm erzielen, welche medizinischen Parameter sind zu berücksichtigen?

Die Beantwortung dieser und weiterer relevanter Fragen mündet in die individuelle Ausarbeitung eines passgenauen Trainingsplans, der ab dann regelmäßig im Studio abgearbeitet wird. Dabei ist zum einen stets ein Betreuer anwesend, der die korrekte Durchführung der Übungen penibel überwacht und gegebenenfalls sofort berichtigend eingreift. Und zum anderen sind die speziell für Medical Fitness gebauten Trainingsgeräte so ergonomisch konstruiert, dass Fehlbedienungen fast unmöglich sind. So kann gewährleistet werden, dass nicht etwa falsch oder schlecht durchgeführte Übungen Schaden anrichten können.

Leider werden die Kosten für Medical Fitness nicht von den Krankenkassen übernommen. Doch wenn man bedenkt, wie viel gesundheitlichen Profit man aus diesen Übungen zieht, dann sollte man sich schon überlegen, ob man nicht hier zugunsten des eigenen Wohlbefindens mal eine Kleinigkeit in den eigenen Körper investieren sollte.

Weiterführende Links zum Thema „Medical Fitness“:

Check up: Medical Fitness
http://www.wdr.de/tv/aks/sendungsbeitraege/2011/kw15/0416/check_up.jsp

FIBO 2011 – Internationale Leitmesse für Fitness, Wellness und Gesundheit
http://www.fibo.de

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