Zu altern bedeutet nicht auch gleich, dass man körperlich oder gar geistig nicht mehr fit sein wird. Das Sprichwort „Man ist so alt, wie man sich fühlt“ kommt schließlich nicht von ungefähr. Natürlich gibt es Krankheiten, die unser geistiges und körperliches Wohlbefinden negativ beeinträchtigen können. Vielen altersbedingten Einschränkungen kann man jedoch durch vorbeugende Maßnahmen sehr wohl hinauszögern oder gar ganz aus dem Wege gehen. Dennoch gilt, dass man derartige Übungen regelmäßig machen muss, um ein langzeitiges positives Ergebnis zu erzielen. So lässt sich die körperliche Fitness nur durch regelmäßiges Muskeltraining aufrechterhalten, wie auch die Gehirnzellen nur mithilfe von regelmäßigen Übungseinheiten fit bleiben können. Hier einige Tipps zur Unterstützung für lang anhaltende Lern- und Gedächtnisleistungen:
Auf eine gesunde Ernährung achten
Körper und Geist lassen sich am leichtesten durch eine ausgewogene Ernährung positiv beeinflussen. So gilt vor allem der Verzehr von Vitaminen und Omega-3-Fettsäuren als überaus wichtig für das geistige sowie körperliche Wohlbefinden.
Pflege von sozialen Kontakten
Auch ein regelmäßiger Austausch mit anderen Personen regt das Gehirn an. So kann bereits ein kurzes Gespräch über eine an sich belanglose Sache einzelne Gehirnzellen auf Trab halten. Auch das Knüpfen von neuen Kontakten zählt zu den effektivsten Methoden, um geistig fit zu bleiben. Schließlich kann sich ein Austausch mit einer bis dato fremden Personen schnell zu einem regen Gespräch entwickeln. Informationen werden ausgetauscht, Meinungen mitgeteilt- das führt schnell zu einer interessanten Konversation.
Sport für den Kopf
Was viele nicht wissen: Regelmäßiger Sport regt die Nervenzellen an. So wird deren Wachstum vor allem durch regelmäßigen Ausdauersport positiv beeinflusst, beispielsweise in Form von Jogging. Zudem unterstützt die körperliche Fitness die Durchblutung des Gehirns.
Kreuzworträtsel, Sudoku und Zahlenrätsel
Rätsel gehören noch immer zu den beliebtesten Mitteln, um ergraute Zellen wieder auf Trab zu bringen. Während man Zahlen- und Kreuzworträtsel früher nur auf dem Papier lösen konnte, werden diese nebst Sudoku heute auch gerne online gelöst. Als besonders effektiv gilt vor allem das Zahlenrätsel, denn dadurch wird vor allem das logische Kombinationsvermögen trainiert. Dennoch soll das Lösen unterschiedlicher Rätsel noch immer am effektivsten gegen eingeschlafene Hirnzellen wirken, denn dadurch werden sogleich mehrere Bereiche des menschlichen Gehirns beansprucht.
Kopftraining im Alltag
Dennoch lassen sich unsere Hirnzellen auch im Alltag gut trainieren, beispielsweise während des Einkaufs. Ein vorher verfasster Einkaufszettel sollte zwar mitgenommen werden, dennoch sollte man zuerst versuchen, den Einkauf ohne einen Blick auf die Liste zu erledigen. Ähnlich lässt sich unser Gehirn auch mithilfe eines Haushaltsplans trainieren. Erstellen Sie hierzu einen 5-Tages-Plan mit festen Aufgaben. Schaffen Sie es diesen Tag für Tag vollständig abzuarbeiten, ohne dass Sie vorher einen Blick auf die Liste geworfen haben?
Immer mit Freude ans Werk gehen
Egal für welches Kopftraining man sich auch entscheiden mag- wichtig ist vor allem, dass man mit Spaß ans Üben geht. Ob beim Schach- oder beim Kartenspiel, beim Rätsel lösen oder beim Museums-Besuch: Gedächtnistraining-Aufgaben erfüllen nur ihren Zweck, wenn sie mit Freude gelöst werden.
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