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Leckereien:

Wenn der Weihnachtsmarkt zur Kalorienfalle wird

Ein Rundgang über den Weihnachtsmarkt kann schnell zur Kalorienfalle werden. Denn die kulinarischen Leckereien können heftig auf die Hüften schlagen.

Kalorienfalle Zuckerwatte auf dem Weihnachtsmarkt.

Mit 400 Kalorien bei 100g ist die Zuckerwatte eine Kalorienbombe auf dem Weihnachtsmarkt. Bild: © fotolia.de

Alle Jahre wieder verzaubern schön geschmückte Stände, umgeben von weißer Pracht, mit unzähligen Lichtern, schöner Dekoration und herrlich duftendem Glühwein ihre Besucher. Die sonst eher hektische Adventszeit wird von vielen genutzt, um einmal kurz abzuschalten und lädt zum ruhigen und beschaulichen Verweilen ein. Doch damit nicht jeder Bissen und jeder Schluck Genuss sofort auf die Hüfte schlägt, sind in Folge einige Tipps aufgezeigt, wie man typischen Kalorienfallen am Weihnachtsmarkt aus dem Weg geht.

Besondere Leckereien

Wohin das Auge reicht, locken köstliche süße und herzhafte Schmankerln. Angefangen von der Zuckerwatte, über Lebkuchen in allen Variationen und Größen bis hin zu Bratwürsten. Wenn man ihm es auch nicht so zutraut: Im Lebkuchen stecken eine Menge Kalorien. Ein Lebkuchenherz mit 200 g hat beispielsweise fast 1000 Kalorien. Das ist bereits die Hälfte des Tagesbedarfs an Kalorien eines erwachsenen Menschen. Auch zu gebrannten Mandeln sollte man eher Nein sagen. Auch hier haben nur 100 g circa 500 Kalorien!

100 g Zuckerwatte haben im Vergleich immerhin „nur“ knapp 400 Kalorien. Bratwürste sind nicht nur fett, sondern haben auch noch eine Menge Kalorien. Wenn man auch noch Pommes und Ketchup dazu genießt, kommt man immerhin gleich auf knapp 1500 Kalorien. Eines darf ja bei einem Besuch eines Weihnachtsmarkts wohl nicht fehlen: der Glühwein! Doch Vorsicht, Glühwein ist mit rund 250 Kalorien pro viertel Liter die reinste Kalorienbombe, da in ihm mehr Zucker wie sonst was enthalten ist.

Kalorienbewusste Alternativen

Gehen Sie grundsätzlich nie hungrig auf den Weihnachtsmarkt. Denn je größer der Appetit, umso interessanter sind die kalorienreichsten Leckereien. Greifen Sie anstatt dessen zu den etwas leichteren Gaumenfreuden. 100 g Maroni haben beispielsweise nur knapp 200 Kalorien und haben außerdem kaum Fett. Wenn Süßes lockt: Probieren Sie statt Lebkuchen einmal einen Bratapfel mit Rosinen und Zimt. Zimt aktiviert den Stoffwechsel und senkt außerdem den Blutzucker.

Statt den zweiten oder dritten Glühwein zu genießen, ersetzen Sie doch einen oder mehrere gegen alkoholfreien Kinderpunsch. Doch wenn man den vielen Leckereien nicht und nicht widerstehen kann, sollte man zumindest versuchen, den Weg zum Weihnachtsmarkt zu Fuß zurückzulegen oder am nächsten Tag eine extra Sporteinheit einlegen oder eine Schneeballschlacht mit den Kindern machen.

Fazit

Für viele Menschen ist in der Adventszeit der Besuch von Weihnachtsmärkten ein besonderes Highlight. Wer sich bereits frühzeitig Sorgen um die vielen Kalorien macht, der kann mit etwas Disziplin die ohnehin kalorienreiche Advents- und Weihnachtszeit recht gut mit kalorienärmeren Genüssen in den Griff bekommen. Alle anderen mögen die schöne Zeit mit all den kulinarischen Kostbarkeiten genießen.

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