Es stürmt, regnet oder schneit und das verräterische Kribbeln in der Nase lässt erahnen: Die nächste Erkältung lässt nicht lange auf sich warten. Jetzt heißt es handeln. Denn jetzt kann die drohende Erkältung eventuell noch mit geeigneten Maßnahmen aufgehalten werden.
Natürliche Vorgänge nachahmen
Fieber ist ein natürlicher Abwehrmechanismus des Körpers, um Viren und Bakterien den Kampf anzusagen. Ist eine Erkältung im Anmarsch, kann man sie mit ganz ähnlichen Mitteln bereits im Keim ersticken. Verbündeter in diesem Kampf ist die Wärme, beispielsweise in Form eines entspannenden Bades. Der so eingeleitete Schwitzvorgang hilft aber nicht nur dem Körper, anstehenden Erkältungen vorzubeugen. Mit Badezusätzen aus dem Küchenschrank (Honig, Milch, Olivenöl) tut man seiner Haut auch etwas Gutes. Zusätzlich entspannt der Duft von ätherischen Ölen die Sinne, so dass man anschließend gut eingepackt im Bett weiterschwitzen kann.
Wärmende Tees
Nicht nur Wärme von außen, auch Wärme von innen wirkt gut gegen Erkältung. Hervorragend hat sich hier die Mischung aus Salbei und Ingwer bewährt: Dazu zerkleinert man zehn frische Salbeiblätter und übergießt sie zusammen mit je einem Teelöffel Honig sowie fein gehacktem Ingwer mit gut einem Viertel Liter kochendem Wasser.
Anschließend lässt man den Tee rund fünf Minuten ziehen. Dieser Tee wärmt nicht nur von innen, sondern bekämpft auch Krankheitserreger im Mund-Rachen-Raum.
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Zitronen des Nordens
Dass gerade Zitrusfrüchte durch ihren hohen Gehalt an Vitamin C Erkältungen wirksam vorbeugen, ist allgemein bekannt. Eher unbekannt hingegen ist, dass der europäische Sanddorn über ähnliche Eigenschaften verfügt. Aufgrund seines bis zu zehn Mal höheren Gehalts des wichtigen C-Vitamins wird er auch „Zitrone des Nordens“ genannt.
Erkältungserscheinungen ausschlafen
Trotz aller Vorsicht wird fast jeder von den Folgen kalter Füße und nassen Wetters heimgesucht. Wenn es jemanden erwischt hat, sollte man aber nicht gleich zu Medikamenten greifen! Ruhe, insbesondere Schlaf, ist die sprichwörtlich beste Medizin, mit der man den Körper beim Auskurieren einer Erkältung unterstützt, zumal Medikamente einen entschiedenen Nachteil haben: Sie unterdrücken die natürlichen Abwehrmechanismen des Körpers und zögern einen grippalen Infekt unnötig lange hinaus.
Fazit
Wer sich in der kalten Jahreszeit vitaminreich ernährt, darauf achtet, witterungsgemäß gekleidet zu sein und sich zusätzlich noch Ruhezeiten für Körper und Geist gönnt, ist gut gefeit im Kampf gegen Schnupfen und Co.! Man muss nur bedenken, dass die allgemein bekannte Erkältung im Schnitt „nur“ drei bis 5 Tage andauert.
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