Ein neues Therapieverfahren, das mit Vibrationen in einem bestimmten Frequenzbereich arbeitet, kann viele Beschwerden, vor allem des Bewegungsapparates, lindern. Das Verfahren wurde 2007 zum Patent angemeldet und wird nun immer öfter angewendet. Neue Forschungen bestätigen die heilsame Wirkung der niedrigen Klangfrequenzen.
Die Andullationstherapie hat ihre Wurzeln in der Frequenzmedizin. Umfassende Forschungsarbeit unterstützte die ständige Weiterentwicklung der Frequenzmedizin und eröffnete neue Therapiemöglichkeiten. Das biophysikalische Verfahren der Andullation beruht auf einem einfachen Prinzip: Die körpereigenen Flüssigkeiten werden in Schwingung versetzt, um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
Die Andullation will nicht nur Symptome bekämpfen, sondern die Ursachen der Erkrankung gezielt behandeln. Dem Körper werden dazu Frequenzen im Bereich von zehn Hertz übermittelt, die man auch als »Schönwetter-Frequenz« bezeichnet, da sie hauptsächlich bei schönem Wetter mit Sonne in der Atmosphäre verbreitet sind. Diese Frequenzen sind für den Menschen besonders gut verträglich.
Die Andullation optimiert Stoffwechsel und Durchblutung des Organismus, normalisiert die Funktionen und unterstützt den Körper bei der Regeneration.
Die Anwendung erfolgt mechanisch durch das Andullationstherapie-System, das die Frequenzen direkt in den Körper leitet. Unterstützt wird die Behandlung durch optische Therapiehilfen wie Infrarotstrahler.
Andullation ist vielseitig einzusetzen
Die Andullation ist nebenwirkungsfrei, altersunabhängig und auch vorbeugend anwendbar. Experten glauben, dass die ganze Bandbreite an Therapiemöglichkeiten noch lange nicht erschöpft ist. Die Stärke liegt in der gesundheitsfördernden Wirkung aller Körperfunktionen. Die Verbesserung des Stoffwechsels und der Durchblutung bilden die Basis zur Erhaltung oder Wiederherstellung der Gesundheit. Eine Reihe wissenschaftlicher Studien beweisen die dauerhafte Wirksamkeit der Andullationstherapie, die zunehmend in medizinischen Praxen Anwendung findet. Besonders bei Erkrankungen des Bewegungsapparates wie Rheuma oder Arthrose lindert die Andullation die Beschwerden. Aber auch bei akuten Wirbelsäulenproblemen wie Hexenschuss oder Bandscheibenvorfall kann die Therapie helfen. Weitere Anwendungsgebiete sind Muskelbeschwerden wie Nackenverspannungen und die Polyneuropathie, eine nicht entzündliche Erkrankung des peripheren Nervensystems. Gemeinsam sind den vorgenannten Krankheiten, dass sie häufig mit starken Schmerzen verbunden sind. Die Andullationstherapie bringt den Patienten Erleichterung und mehr Lebensqualität.
Was passiert durch Andullation?
Die unterschiedlichen Frequenzbereiche aktivieren verschiedene Körperfunktionen:
- 6 bis 16 Hertz: Freisetzung von Botenstoffen, zum Beispiel das Hormon Prostaglandin, verbessern die Durchblutung
- 10 Hertz: regenerative Wirkung auf Bänder und Sehnen, lindert Schuppenflechte (Psoriasis), wirkt stimmungsaufhellend im Gehirn
- 15, 20 und 72 Hertz: fördern die Wundheilung durch die Bildung von Kollagen und Bindegewebe
- 20 bis 40 Hertz: lassen Knochen schneller heilen mit höherer Festigkeit, verringern Muskelentzündungen und Muskelverspannungen
- 70 Hertz: reduziert Schmerzen
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Vibration ist eine alte Heilkunst
In Persien, Indien, Ägypten und China werden Schwingungen schon seit Jahrhunderten therapeutisch eingesetzt. Über Gesang, Gong und Klangschalen werden physikalische Frequenzen im niedrigen Bereich auf den Körper angewendet.
Auch in westlichen Ländern wurden vibrierende Therapie-Geräte für den medizinischen Einsatz genutzt. Schon im Jahr 1880 wurde der erste vibrierende Stuhl für Parkinson-Patienten verwendet.
Derzeit untersucht das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) weitere Einsatzmöglichkeiten der Andullationstherapie. Speziell der Einfluss verschiedener Frequenzen eines Andullationstherapie-Systems auf psychophysiologische Parameter des Herz-Kreislaufsystems wird zurzeit näher untersucht.
Quellen:
1. Rubin C, Turner AS, Bain S, Mallinckrodt, McLeod. » Low mechanical signals strengthen long bones«. Nature. ;412:603-604. 2001
2. Rubin, C., Judex, S. & Qin, Y-X. (2006) Low-level mechanical signals and their potential as a non-pharmacologic intervention for osteoporosis. /age and Ageing / 35:32-36
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