Wer abends auf der Terrasse oder im Garten sitzt, darf nicht jederzeit darauf hoffen, dass der Vollmond die Szene romantisch erleuchtet. Ein wenig Licht ist aber dennoch wünschenswert. Einfache Kerzen, oder auch die beliebten Partylichterketten, sehen zwar schön aus, erfüllen aber nur sehr bedingt ihren Zweck. Deshalb entdecken immer mehr Gartenbesitzer die offene Flamme als Lichtquelle und Dekorationselement, das gerade abends für stimmungsvolle Stunden sorgt.
Feuerkörbe – uriges Ambiente seit Menschengedenken
Seit Menschengedenken gibt es Feuerkörbe, mit denen man der Dunkelheit und Kälte trotzt. Bei ihnen handelt es sich um ein feuerfestes Metallgeflecht, in dem man Holz verbrennt. Sie wirken durch ihr uriges Erscheinungsbild besonders romantisch und erweisen sich bei einer Gartenparty als Wärmequelle äußerst praktisch. Trotz alledem ist Vorsicht das erste Gebot: Das schön lodernde Feuer sieht zwar toll aus, birgt allerdings auch Gefahren. Vor allem Kinder, die sich neugierig und furchtlos allem Ungewohnten nähern, dürfen sich keine Sekunde unbeaufsichtigt in der Nähe eines Feuerkorbs aufhalten. Da diese schönen Licht- und Wärmequellen zudem ringsum mehr oder weniger stark geöffnet sind, kommt es leicht zu Verwehungen der Asche und sogar brennender Holzteile. Auch sollte auf den richtigen Standort geachtet werden. Ideal sind ebene Flächen ohne Bewuchs, da dieser durch die entstehende Hitze versengt wird.
Statt Feuer nur Flamme sein – Gartenfackeln
Um romantische Beleuchtung im Garten zu schaffen, benötigt es aber nicht gleich offenes Feuer. Gartenfackeln, ob traditionell aus Wachs, oder in ihrer modernen Version sind weitaus sicherer, aber nicht weniger stimmungsvoll als Feuerkörbe. Dabei handelt es sich meist um metallene Säulen mit einem kleinen Tank, den man mit speziellem Lampenöl befüllt. Im Inneren befindet sich ein Docht, inzwischen wegen der langen Haltbarkeit aus Glasfaser, der nach dem Anzünden eine schöne Flamme bildet. Ihre Höhe kann man mit einem Regler ganz nach Belieben verstellen. Mehrere Gartenfackeln erhellen das kleine Paradies sehr festlich, ohne dass man allzu sehr auf den Wind achten müsste. Die Hersteller haben zwar strenge Richtlinien zu befolgen, um die Sicherheit zu gewährleisten, jedoch sollten auch sie nicht ohne Aufsicht brennen.
Windlichter setzen kleine Akzente
Besondere Highlights, im wahrsten Wortsinn, setzen Windlichter. Sie sind in verschiedenen Größen erhältlich und unterscheiden sich von Fackeln durch den Glasaufsatz, der die Flamme vor Wind schützt. Dadurch brennen Windlichter, ob mit Kerzen bestückt oder Lampenöl befüllt, besonders gleichmäßig und sind zudem sehr sicher. Stimmungsvoll sind auch Lampions aus nicht brennbarem oder schwer entflammbarem Material. Im gesamten Garten verteilt, setzen sie romantische Akzente und machen jede Gartenparty zum gemütlichen Sommerevent.
Vorteil: Insektenschutz
Im Gegensatz zu elektrischen Leuchtmitteln bieten offene Flammen, insbesondere Fackeln und Feuerkörbe, einen unschlagbaren Vorteil. Während Mücken und weitere Plagegeister von Glühbirnen nur eingeladen werden, ergreifen sie bei der, meist für den Menschen nicht wahrnehmbaren Rauchentwicklung von offenen Flammen, gleich die Flucht. So steht einer wirklich entspannten Gartenparty im romantischen Ambiente nichts mehr entgegen.
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