Schwerhörigkeit gehört bei vielen Menschen zum Alterungsprozess, aber auch immer mehr junge Menschen leiden und einem schlechten Gehör. Mit modernen Hörhilfen, die fast unsichtbar getragen werden können, lässt sich jedoch ein gutes Stück Lebensqualität zurückholen. Angst vor schlecht funktionierenden und unpraktischen Hörhilfen braucht heute niemand mehr zu haben!
Nicht nur Senioren sind von Schwerhörigkeit betroffen
Es ist noch gar nicht so lange her, da galten Senioren als die einzige Altersgruppe, die an Schwerhörigkeit leidet. Das Bild hat sich jedoch deutlich gewandelt. Immer mehr jüngere Menschen und sogar schon viele Jugendliche leiden unter vermindertem Hörvermögen. Der Hauptgrund dürfte der immer höhere Geräusch- und Lärmpegel des Alltags sein. Zudem muten wir unserem Gehör oftmals mehr zu, als eigentlich gesund ist, beispielsweise durch häufige Besuche in der Diskothek oder auch durch zu lautes Musikhören im privaten Rahmen.
Mit modernen Mitteln zum beinahe alten Gehör
Ob nun Jugendlicher oder Senior, für alle Altersgruppen stehen heute verschiedene Hörgeräte zur Verfügung, die mit den klobigen und unpraktischen Geräten vergangener Generationen nichts mehr gemein haben. Grundsätzlich werden heute zwei Gerätetypen angeboten: Die IO-Hörsysteme werden im Ohr getragen, die HdO-Hörsysteme hinter dem Ohr. Das Herzstück eines jeden Gerätes ist heute nicht nur ein Verstärker, sondern ein Mikroprozessor, der die verschiedenen Schallereignisse je nach Situation und Voreinstellung entsprechend mehr oder weniger verstärkt. Praktisch automatisch kann nun auch bei starken Nebengeräuschen immer noch gut gehört werden.
Kaum mehr sichtbar
Durch moderne Technik ist es gelungen, beide genannten Hörgeräte-Varianten derart klein und unauffällig zu bauen, dass diese Systeme nahezu unsichtbar getragen werden. Auch das häufiger genutzte und hinter dem Ohr getragene Hörsystem macht da keine Ausnahme mehr. Statt großer Apparatur im Ohr befindet sich der technische Teil dezent hinter dem Ohr, der verstärkte Schall wird dann per winzigem Schlauch und einer kleinen Kunststoffkuppel direkt ins Ohr geführt. Diese Bauart ist nicht nur unauffällig, sondern auch sehr viel angenehmer zu tragen, als die früheren starren Bauweisen.
Hightech im Ohr
Moderne Hörgeräte haben jedoch noch mehr zu bieten. Viele Geräte verfügen beispielsweise über eine Wireless-Funktion, durch die es möglich wird, weitere Geräte per Funk an das Hörgerät anzubinden. So können solche Hörsysteme beispielsweise mit Telefonen, MP3-Playern oder dem Fernseher verbunden werden. Man führt mit seinem Hörgerät sozusagen ein „Headset deluxe“ mit sich herum. Auch in den unteren Preisklassen braucht man heute auf derartigen Luxus nicht mehr verzichten. Wer also tatsächlich ein Hörgerät benötigt, braucht sich nicht mehr vor unpraktischem und lästigem Gerät mit zweifelhafter Funktion fürchten, sondern kann sich auf ein gutes Stück zurückgewonnener Lebensqualität mit einer ordentlichen Portion Hightech freuen.
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