Jeder kennt es, die meisten fürchten es: das Älterwerden. Noch viel größer ist jedoch die Angst davor, älter auszusehen, als man wirklich ist. Erschwerend kommt hinzu, dass es anscheinend Menschen gibt, die sehr langsam und wiederum andere, die relativ schnell vom Aussehen her altern. Doch woher kommen diese Unterschiede? Dies hängt zum einen mit der Umwelt zusammen, zum anderen mit dem individuellen Lebensstil. Der Körper konzentriert sich oftmals mehr darauf, freie Radikale, zu bekämpfen, anstatt sich zu regenerieren.
Sogenannte „Freie Radikale“ und deren Wirkung
In erster Linie entstehen diese freien Radikale bei den natürlichen Stoffwechselprozessen, die in Verbindung mit Sauerstoff stehen. Baut der Körper also bestimmte Stoffe ab, entstehen diese Stoffwechselprodukte und greifen aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung körpereigene Zellen an. Sie zerstören Chromosomen, Zellmembrane, Gewebe und andere Stoffe im Körper. Die wirkungsvolle Waffe gegen freie Radikale sind die sogenannten Antioxidantien, also Stoffe, die den radikalen Angriff ganz oder zumindest teilweise verhindern können. Zu ihnen gehören unter anderem die Vitamine C und E, die der Körper mittels Nahrung aufnimmt. Ein ungesunder Lebensstil ohne ausreichend gesunde Ernährung, Sport oder mit zu viel Stress fördert die Bildung der aggressiven Stoffwechselprodukte und vermindert die Arbeit der Antioxidantien.
Mit Sport den Körper unterstützen
Auch Bewegungsmangel begünstigt den Alterungsprozess. Der Stoffwechsel wird negativ beeinflusst und oft sehen Menschen mit wenig oder gar keiner Bewegung älter aus, als sie tatsächlich sind. Wer dagegen regelmäßig aktiv ist, ideal ist ein Ausdauersport, stärkt sein Immunsystem und schafft den Körperfunktionen eine Ausgeglichenheit. Aber auch hier gilt das Sprichwort „alles in Maßen“, denn durch zu viel Bewegung setzt man den Körper unbewusst unter Stress und der überanstrengte Stoffwechsel produziert vermehrt freie Radikale, welche den Alterungsprozess beschleunigen.
Gesunde Ernährung für ein junges Aussehen
Auch eine ausgewogene Ernährung trägt dazu bei, den Alterungsprozess zu verzögern. Werden Mineralien, Spurenelemente und Vitamine in einer ausgewogenen Balance mit der Nahrung aufgenommen, funktioniert der Stoffwechsel besser und sorgt so für ein durchweg gutes Allgemeinbefinden. Auch werden die schon angesprochenen Antioxidantien automatisch in ausreichender Menge dem Körper zugeführt. Übrigens: Dass Rauchen nicht nur Krebs auslöst, wissen wir spätestens, seit es auf allen Tabakwaren groß aufgedruckt ist. So ist es kein Wunder, dass die Krankheitsrate bei Rauchern circa 30 bis 40 Prozent höher liegt, als bei Nichtrauchern. Neben den bekannten Krebsrisiken und Herz-Kreislauferkrankungen wird nicht nur die Haut, sondern der ganze Körper schlechter durchblutet, was zur schnelleren Ausprägung von Alterserscheinungen führt.
Stress macht alt?!
Stress, sowohl psychisch bedingt, als auch körperlich, verursacht eine vermehrte Adrenalin- und Kortisolproduktion im Körper des Menschen. Diese Hormone belasten den Organismus und begünstigen Bluthochdruck und die daraus resultierenden Herz-Kreislauf-Beschwerden. Auch diese sind maßgebend für den Alterungsprozess. Das Aussehen ist also nicht nur eine Frage des Alters, sondern auch des Lebensstils und des eigenen Körpergefühls.
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