Mit dem Sommer kommen auch die steigenden Temperaturen sowohl draußen als leider auch in vielen Wohnungen. So wird es einem auch bald im Schlafzimmer unter der Winterdecke zu warm und es etwas Dünneres für den Sommer muss her. Aber was ist eigentlich das wirklich ideale Oberbett für den Sommer?
Das Vier-Jahreszeiten-Bett
Wer „Vier-Jahreszeiten-Bett“ hört, glaubt schnell, es handelt sich dabei um eine Bettdecke, die man, so wie sie ist, das ganze Jahr über nutzen kann. Doch wie kann die gleiche Decke im Winter ausreichend wärmen und im Sommer nicht zu warm sein? Das funktioniert eigentlich nicht, deswegen ist auch ein Vier-Jahreszeiten-Bett nicht eine einzige Decke, sondern es besteht aus einer dünnen Decke für den Sommer und einer etwas dickeren Decke für Frühjahr oder Herbst. Diese beiden Decken lassen sich wiederum durch Klettband oder Druckknöpfe zu einer dicken Decke für den Winter verbinden. So hat man je nach Bedarf sozusagen die Möglichkeit aus drei Decken die in jedem Moment passende zu wählen und ist durch nur einen Kauf für das ganze Jahr und alle Wetterbedingungen ideal ausgerüstet.
Ein Daunen-Sommerbett
Wer gezielt nur eine dünne Decke für den Sommer sucht, kann mit einem leichten Daunen-Oberbett gut beraten sein. Daunenoberbetten für den Sommer sind zumeist mit einem 90-prozentigen Daunenanteil gefüllt, dadurch wunderbar anschmiegsam und zugleich angenehm leicht. Je geringer das Gewicht und somit die Füllmenge bei identischem Feder-und Daunenanteil, desto weniger wärmt die Decke. Durch das breite Angebot auf dem Markt hat somit jeder die Möglichkeit die Decke zu finden, die nach eigenem Geschmack wärmt und somit die individuellen Bedürfnisse perfekt befriedigt.
Synthetik – darunter schwitzt man doch viel mehr?
Dass man unter einer Synthetikdecke, oder genauer gesagt einer Decke mit Füllung aus Polyesterhohlfasern, mehr schwitzt, ist ein Irrglaube. Man hat nur dann das Gefühl „im eigenen Saft“ zu liegen, wenn unter der Decke ein zu hoher Wärmestau entsteht und die Decke nicht ausreichend atmungsaktiv ist, denn die Polyesterfasern nehmen kaum Feuchtigkeit auf, sondern leiten sie im Wesentlichen nur durch. Damit eine gute Atmungsaktivität gewährleistet ist, sollte man beim Kauf von synthetischen Bettwaren auf jeden Fall auf eine hohe Qualität achten. Bunte „Billigdecken“ aus dem Supermarkt sind nichts für den täglichen Gebrauch, eher etwas für die oftmals ungeliebte Schwiegermutter oder als preiswerte Lösung für Gäste oder Urlaub.
Was ist mit Wildseide oder Baumwolle?
Ebenfalls eine gute Wahl können leichte Wildseiden- oder Baumwolldecken sein. Baumwolle nimmt Feuchtigkeit sehr gut auf, Wildseide ist sehr leicht und anschmiegsam, kann sehr gut Temperaturschwankungen ausgleichen und Feuchtigkeit regulieren.
Übrigens: Egal welche Decke man letztlich kauft, es lohnt sich immer, auf die Waschbarkeit der Oberbetten zu achten. Denn wenn man seine Decken zuhause in der Maschine waschen kann, hat man garantiert lange und dauerhaft daran.
© Pixel Trader Ltd. 2013 Alle Rechte vorbehalten