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Mückenschutz:

So schützt man sich vor Mücken in der Wohnung

Wer kann schon von sich behaupten, noch nie einen Mückenstich gehabt zu haben? Nahezu jeder kennt das nervige Jucken, nachdem man bei diesem Insekt auf dem Speiseplan gestanden hat.

Mückenschutz: Fliegengitter gegen Mücken

Das Fliegengitter ist ein effektiver Mückenschutz für die Wohnung, die Mücken bleiben draußen. Bild: © fotolia.de

Dabei ist es denkbar einfach, diesen unliebsamen Biestern zumindest in den eigenen vier Wänden nicht zum Opfer zu fallen. Im Folgenden sollen einige Möglichkeiten dazu vorgestellt werden.

Fliegengitter – Mücken müssen draußen bleiben

Der simpelste Weg sich in seinem Zuhause vor Mücken und somit Mückenstichen zu schützen, liegt eigentlich auf der Hand: Wo keine Mücke ist, kann auch keine Mücke stechen. Hier erweisen sich schlichte Fliegengitter als äußerst effektive, preiswerte und leicht zu handhabende Lösung. Fliegengitter für Türen und Fenster sind schon für wenig Geld in vielen Geschäften erhältlich und schnell installiert. In der Regel ist bei Fliegengittern für Fenster beispielsweise ein selbstklebendes Klettband in Lieferumfang enthalten, das in den Fensterrahmen geklebt wird. Im Anschluss muss man nur noch das passend zugeschnittene Gitter auf das Klettband spannen und schon wird den Mücken der Zutritt verwehrt. Ist die Mückensaison vorbei, lässt sich das Gitter einfach und rückstandslos wieder entfernen.

Zitronella & Co.

Ebenfalls im Handel erhältlich ist eine Vielzahl von verschiedenen Anti-Mücken-Kerzen in zahlreichen Ausführungen vom Teelicht bis hin zur „Kerze im bunten Blecheimerchen“. Natürlich kann man mit einer Zitronenduftwolke versuchen, die Mücke am Eindringen in die Wohnung zu hindern, doch, inwieweit diese Methode tatsächlich wirkungsvoll ist, sei dahingestellt. Ferner muss man sich darüber im Klaren sein, dass man nicht nur die Mücke dieser „Geruchsbelästigung“ aussetzt, sondern auch sich selbst. Von daher sind solche Kerzen eher für den Außenbereich geeignet als für das heimische Wohn- oder Schlafzimmer.

„High Tech“ gegen Mücken

Es gibt auch kleine elektronische Helferlein im Kampf gegen die Mücken. An dieser Stelle sind sogenannte elektronische Verdampfer zu nennen, die entweder batteriebetrieben oder „für die Steckdose“ erhältlich sind. In diese Geräte werden meist kleine Plättchen eingesetzt die Biozide enthalten. Diese chemische Keule ist durchaus wirkungsvoll, allerdings gilt auch hier zu beachten, dass man sich selbst dieser Chemie aussetzt. Über die Belastung der Raumluft hinaus können Biozide bei Babys und Allergikern die Gesundheit gefährden. Deutlich besser für die Gesundheit, vor allem wenn kleine Kinder im Haushalt leben, sind Systeme, die auf Basis von Ultraschall arbeiten. Auch mit ihnen lassen sich die Plagegeister konsequent vertreiben.

Fazit

Am wirkungsvollsten und gesündesten ist es auch in der heutigen Zeit noch einfach dafür zu sorgen, dass die Mücken draußen bleiben. Hier erweist sich das Fliegengitter als Mittel der Wahl. Wer im Wesentlichen nur nachts seine Ruhe vor den Biestern haben möchte, kann auch einfach nur ein Moskitonetz über sein Bett spannen und somit neben erholsamen Schlaf auch ein wenig orientalisches Flair genießen.

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