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Leichtbaukamine:

Kamin – Nachträglicher Einbau ohne Problem möglich

Ein Kamin vermittelt jedem Wohnraum eine tolle Atmosphäre. Wer noch keinen hat, kann das nachholen: Leichtbaukamine können nachträglich eingebaut werden.

Einen Kamin kann man auch nachträglich einbauen.

Leichtbaukamine können jederzeit und ohne Probleme im Eigenheim eingebaut werden. Bild: © fotolia.de

Herrliche Wärme und wohlige Atmosphäre – das verbinden wohl die meisten beim Gedanken an einen Kamin. Viele wünschen sich einen solchen in den eigenen vier Wänden, schrecken aber beim Gedanken an den nötigen Umbau davor zurück. Ein nachträglicher Einbau muss aber nicht zwangsläufig sehr aufwendig sein.

Wohlige Atmosphäre

Ob es nun ein Kaminofen, ein offener Kamin oder ein Design-Kamin ist, eines haben alle gemeinsam: sie verbreiten eine herrlich wohlige Wärme und erzeugen damit eine einzigartige Atmosphäre. Die Möglichkeiten zur Gestaltung sind praktisch grenzenlos und können mit jedem Geschmack individuell kombiniert werden. Um sich selbst diesen Traum zu erfüllen, ist aber nicht immer ein groß angelegter Umbau notwendig.

Der Kamin für jeden Raum

Eine besonders gern genommene Lösung für das Eigenheim sind die so genannten Leichtbaukamine. Sie können recht einfach nachträglich in alte und neue Gebäude eingebaut werden. Sie sind relativ kompakt und durch die leichte Bauweise können keine statischen Probleme auftreten. Letzteres ist besonders entscheidend, wenn das Dachgeschoss um einen Kamin erweitert werden soll.

Besonders gut eignet sich dieses Verfahren zum Einbau von Kachel- oder Kaminöfen. Neben dem eigentlichen Kaminbau geht es bei der Installation auch um die richtige Beheizung des entsprechenden Raumes und um Gestaltungsfragen wie beispielsweise eine gekonnte Beleuchtung der Kamineinheit.

Verschiedene Kaminvarianten

Beim Kamin selbst handelt es sich um einen gänzlich in der Wand liegenden Raum. Das Brennmaterial wird hier auf einem Podest verbrannt und spendet somit ausreichend Wärme für den gesamten Raum. Alternativ kann man den Kamin auch in den Raum hineinragen lassen oder sich für ein komplett offenes Modell entscheiden. Über einen Schornstein, der für den Kamin angelegt werden muss, können Rauch und Rußpartikel entweichen. Will man auf der sicheren Seite sein, kann man speziellen Brennstoff verwenden, der keine schädlichen Abgase produziert. Es entstehen hier lediglich Wasserdampf und etwas CO2.

Kamine, die bereits eingebaut sind, aber im Laufe der Jahre marode und unansehnlich geworden sind, können wieder aufgebaut werden. Eine gewisse Verwitterung wird sich aber nie vermeiden lassen, denn schließlich unterliegt das Material sehr hohen Temperaturschwankungen und Abgasen.

Restauration und Umbau von Kaminen

Den Umbau und die Sanierung von Kaminen sollte man grundsätzlich fachkundigen Firmen überlassen. Sie erneuern oder reparieren den aufgebrauchten Kaminkopf, in dem dieser mit Brutklinkern aufgemauert wird. Anschließend wird das ganze System wieder neu verputzt oder mit entsprechenden Blechen verkleidet. In diesem Zuge kann man auch gleich alle notwendigen Arbeiten durchführen lassen, um den modernen umwelttechnischen Anforderungen gerecht zu werden. Zudem gibt es heute Möglichkeiten, Kamine noch sicherer zu machen und eventuelle Gefahren von vorn herein auszuschließen.

Fazit

Kamine sind eine herrliche Geschichte. In den meisten Wohnungen lässt sich eine solche Wärmequelle überraschend einfach nachrüsten. Ein Besuch beim Kaminbauer kann sich also durchaus lohnen.

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Ein Kommentar

  1. Das Video ist klasse! Ich bin ja nicht der grosse Handwerker, aber der Bau eines Gelkamins scheint auch für Laien machbar zu sein.

    Gruss
    Klaus