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Fußpflege:

Regelmäßige Pflege für große und kleine Füße

Weil man sie meist in Socken und Schuhen sieht und nicht nackt, vergisst so manche(r), sich regelmäßig genug um die Pflege der eigenen Füße zu kümmern.

Bei einer Fußpflege kann man Hornhaut an den Füßen entfernen.

Hin und wieder brauchen die strapazierten Füße eine Fußpflege. Bild: © fotolia.de

Doch immerhin sollte man daran denken, dass sie einen das ganze Leben lang tragen. Darum sollten die Füße auch in punkto Pflege ganzjährig ein Thema sein.

Damit man sich von Kopf bis Fuß wohlfühlen kann, sollte man genau diese Körperteile im unteren Bereich nicht vernachlässigen – immerhin kann es ansonsten zu schmerzhaften Folgen, wie zum Beispiel Schwielen und Hühneraugen kommen. Wer das nötige Kleingeld hat, sollte sich ggf. ein Wellness Wochenende gönnen und sich so richtig verwöhnen lassen, von Kopf bis Fuß.

Ein weiteres Pro für die permanente Pflege sollte gerade bei Frauen die Tatsache sein, dass man in den warmen Monaten des Jahres offene Schuhe trägt, die alles zur Schau stellen. Achtet man also im Alltag immer darauf, wie die Zehen aussehen, so muss man diese nicht erst mühsam aufpolieren, wenn es soweit ist, sie zu zeigen.

Oft ist es der Fall, dass man sich nach den kalten Monaten im Winter mit trockener und rissiger Haut auseinandersetzen muss. Dicke gelbe und sogar rissige Hornhaut und überlange Nägel sind in jedem Fall kein hübscher Anblick und sollten dazu anregen, sich den Füßen wieder liebevoll zu widmen.

Weg mit der Hornhaut, her mit zarten Sohlen

Ein guter Anfang ist immer ein ausgiebiges Fußbad von etwa 20 Minuten Dauer, um die Füße einmal so richtig zu verwöhnen. Neben schön warmem Wasser enthält ein Wellness-Fußbad beispielsweise einige Tropfen wohlriechender ätherischer Öle. Auch Meersalz sorgt für Wohlgefühl, ebenso wie frische Kräuter.

Als belebender Kräuterzusatz eignet sich beispielsweise Rosmarin. Wer unter Schweißfüßen leidet, nimmt Salbei oder gar die stark gerbsäurehaltige Eichenrinde. Diese erhält man in jeder Apotheke relativ kostengünstig, denn man benötigt maximal 500 Gramm für fünf Liter Wasser.

Nach dem aufweichenden Bad sollte man die Füße mit einem Peeling verwöhnen oder mit einem rauen Handtuch kräftig rubbeln So dezimiert man die Hornhaut, die sich in aufgeweichtem Zustand leicht abreiben lässt.

Muss man hingegen mit überdurchschnittlich dicker Hornhaut kämpfen, die sich an der Ferse und der Sohle angesetzt hat, bleibt einem nichts anderes übrig, als auf die Feile zurückzugreifen. Damit werden die Füße maximal zweimal in der Woche bearbeitet.

Spezielle Cremes sorgen danach dafür, dass sich die Hornhaut nicht mehr so schnell nachbildet – selbst erprobt und für gut befunden ist etwa das Fußpflege-Hornhautbalsam von Alva mit Manukaöl und Teebaumöl, das sich auch zur Pflegen von rauen Ellenbogen und Knien eignet. Positiver Nebeneffekt: Ist die Hornhaut dünner, reißt die Haut auch weniger schnell ein.

Die Haut im Bereich der Füße enthält zwar Schweißdrüsen, aber kaum Talgdrüsen. Sie kann sich also kaum selbst fetten. Da Seife das bisschen Fett auch noch entfernt, ist es wichtig für eine gesunde und gepflegte Haut, die Füße täglich einzucremen oder einzuölen. So beugt man Rissen und spröden Füßen vor.

Gut bewährt hat sich bei vielen Füßen auch Creme mit einem Zusatz von bis zu zehn Prozent Urea, denn dieser Zusatzstoff bindet Feuchtigkeit in der Haut.

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