Startseite / Familie / Haushalt / Inneneinrichtung – Vitamine für Ihr Zuhause

Inneneinrichtung – Vitamine für Ihr Zuhause

Inneneinrichtung: Plan von der Wohnung Unsere eigenen vier Wände sind uns Unterkunft, Rückzugsort, Festraum, Begegnungsstätte, Arbeitsplatz, Wellnesstempel… eben das, was wir daraus machen. In jedem Fall sollte die eigene Wohnung stets ein Platz des Wohlbefindens sein. Schon mit kleinen Accessoires, wenigen Handgriffen, etwas Geschick und Phantasie lassen sich große Wirkungen erzielen. Der Frühling kommt, Ihre Wohnung kann was erleben!

Der eigene Stil

Neben den räumlichen Gegebenheiten ist der eigene Stil ganz maßgeblich für die Umgestaltung. Gerade in Küche und Bad ist es allerdings nicht immer einfach, die Funktion mit ausgefallenen Designideen zu vereinbaren. Ganz nach den Vorlieben fällt die Wahl vielleicht auf fernöstliches, afrikanisches oder italienisches Flair, ebenso ist die Anlehnung an eine bestimmte Zeit wie die 50er oder 70er denkbar. Vermeiden sollte man allerdings wilde Mixturen aus verschiedenen Stilen und Epochen; daraus ergibt sich nie eine gekonnte Mischung, sondern nur ein chaotisches Durcheinander. Bevor es losgeht, steht also die Entscheidung: Landhaus oder maritimes Flair? Barock oder Swinging Sixties? Antiquitätensammlung oder moderne Kunst?

Kleine Details oder große Renovierung ?

Je nach den Gegebenheiten und dem Budget kann man auch mit nur kleinen Veränderungen viel erreichen. Nicht immer müssen Wände neu tapeziert oder gar eingerissen werden, oft genügt es schon, den Raum zunächst von überflüssigem Schnickschnack zu befreien. Neu und sparsam platziert, kann dieser später ganz markante Akzente setzen. Hat man die Möglichkeit, Möbeln einen neuen Platz zuzuweisen, sollte man unbedingt die bisherige Anordnung überdenken. Bei genauem Hinsehen scheint mancher Tisch oder Stuhl recht abgelebt – ein neuer Anstrich wirkt hier sicher Wunder!
 
Farblich empfiehlt sich eine Orientierung an bereits vorhandenen Vorhängen oder Bodenbelägen, sofern diese erhalten bleiben sollen. Anderenfalls kann man sie gleich mit in die Farbplanung einbeziehen. Auch Sofas oder Sessel profitieren sofort von Überwürfen, Tagesdecken oder Kissen, die dem Wunschdesign entsprechen und aufeinander abgestimmt werden. Zimmerpflanzen werden gern in alle Ecken und auf Fensterbretter verteilt – stellt man sie zueinander und nutzt dabei Hocker oder Ständer verschiedener Höhe, entsteht sofort eine kleine grüne Oase als Blickfang.
 
Einrichtung von einem Wohnzimmer mit indirekter Beleuchtung Auch Lampen müssen nicht komplett ausgetauscht werden, ein neuer Lampenschirm verleiht dem alten Leuchtmittel schnell neuen Charme. Das wichtigste Dekorationselement ist wohl zweifelsohne die Wandgestaltung. Auch wenn man sich an die alten Bilder gewöhnt hat – neue Motive frischen das Ambiente gewaltig auf. Selbstverständlich gilt es auch hier, eine Einheit zwischen der Wandgestaltung und dem gesamten Raum herzustellen – röhrende Hirsche im barocken Goldrahmen gehören nicht über ein Futonbett!

Bewohner von Altbauten finden in ihren Räumen oft Stuckelemente, Alkoven, Nischen oder vermauerte Türdurchgänge, deren Rahmen noch stehen. Man tut gut daran, diese baulichen Bestandteile mit schönen Einzelstücken zu betonen und so die Individualität des Zimmers zu unterstreichen.

Das Finale – Anmerkungen zur Dekorationswut

Souvenirs, Erinnerungstücke, Dekofiguren, Basteleien, Stein- und Muschelsammlungen – die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. All diese liebgewordenen Kleinigkeiten machen unser Heim erst wohnlich, gemütlich und uns zueigen. Oder erschlagen den Betrachter in ihrer opulenten Menge. Weniger ist mehr! Beschränkt man sich auf wenige stilistisch harmonierende Stücke, unterstreichen diese wunderbar den Raumcharakter. Eine schön geschwungene Vase mit frischen Blumen schmückt tausendmal mehr als eine noch so liebliche Armada von Engeln , die jede freie Fläche belegt.

© Pixel Trader Ltd. 2013 Alle Rechte vorbehalten

Über Redaktion

Beiträge und Artikel die mit der Bezeichnung "Redaktion" gekennzeichnet sind, werden in aller Regel durch die Mitglieder der Redaktion veröffentlicht. Das sind unter anderem: Mikela Steinberger, Michael Wolfskeil, Stephan Lenz, Angelika Lensen, Frank M. Wagner und Manuela Käselau. Auch Artikel von Autoren deren Name nicht genannt werden soll, werden unter diesem Label publiziert. Darunter sind einige erfolgreiche Buchautoren.