Es gibt diese glücklichen Frauen, die während ihrer Schwangerschaft von innen heraus zu strahlen scheinen und aussehen wie das blühende Leben. Nicht jeder Frau ist es jedoch vergönnt, sich während der Schwangerschaftsmonate über glatte, reine Haut zu freuen.
Aufgrund der Hormonumstellung ist es leider ebenso möglich, dass Sie sich nun plötzlich mit Hautunreinheiten herumschlagen müssen. Es bleibt Ihnen glücklicherweise die Gewissheit, dass dieses Ärgernis nach der Schwangerschaft ebenso schnell verschwindet, wie es aufgetaucht ist.
Zudem hilft eine entsprechende Gesichtspflege, die aus dem Gleichgewicht geratene Haut ein wenig in die Balance zu bringen. Sie müssen aber nicht gleich zur kompletten Pflegeserie für unreine Haut greifen. Oft tut es auch eine pH-neutrale Waschemulsion, nebst dazugehöriger Creme, die ein wenig zusätzliche Feuchtigkeit spendet.
Extra Pflege für Brust und Bauch
Spezielle Pflege gebührt den Hautpartien, die im Rahmen der Schwangerschaft außergewöhnlich beansprucht werden, also Bauch und Brust. Die Haut wird hier extrem gedehnt und kann eine zusätzliche Pflegeration vertragen. Viele Frauen bemerken, dass die Haut am Bauch mit zunehmender Schwangerschaft trocken ist und zum Juckreiz neigt. Meiden Sie daher alles, was die Haut austrocknet.
Verzichten Sie auf den üppigen, parfümierten Schaumberg im Badewasser, der der Haut möglicherweise Feuchtigkeit entzieht und gönnen Sie sich stattdessen ein pflegendes und rückfettendes Ölbad. Nach dem Duschen oder Baden freut sich die Haut über reichhaltige Pflegelotionen oder Körperöle, die die Haut mit Fett und Feuchtigkeit versorgen.
Sonnenbaden in der Schwangerschaft
Die Sonne bewusst zu genießen ist gesund, keine Frage. Der Körper benötigt das Sonnenlicht nicht nur, um genügend Vitamin D zu produzieren. Das Sonnenlicht ist zudem ein wichtiger Faktor für die gute Laune, wie einem in trüben Wintermonaten schnell bewusst wird.
Während der Schwangerschaft ist die Sonnenbestrahlung allerdings mit Vorsicht zu genießen. Dank der Hormonveränderungen reagiert die Haut mitunter sehr sonnenempfindlich, wodurch es nicht nur leichter zum Sonnenbrand, sondern auch zu unschönen Pigmentflecken kommen kann.
Beidem können Sie mit UV-schützender Kleidung und natürlich mit entsprechender Sonnencreme, die einen hohen Lichtschutzfaktor hat, vorbeugen.
Kampf den Schwangerschaftsstreifen
Es gibt Mütter, die selbst nach der Geburt mehrerer Kinder nicht den Anflug eines Schwangerschaftsstreifens aufweisen, geschweige denn, dass sie sich mit erschlafftem Bindegewebe herumschlagen müssen. Das ist zwar beneidenswert, jedoch leider nicht die Regel. Und allen Werbekampagnen zum Trotz ist eher anzunehmen, dass hier vor allem gute Gene im Spiel sind und weniger die richtige Creme.
Die Haut zu massieren und zu cremen schadet allerdings trotz allem nicht – das Hauptaugenmerk liegt jedoch klar auf der Massage. Um Schwangerschaftsstreifen vorzubeugen, darf die Haut mit einer Zupfmassage ruhig ein wenig intensiver behandelt werden. Die Zupfmassage fördert nämlich nicht nur die Durchblutung der Haut, sondern hält sie zudem elastisch, was die beste Prophylaxe gegen Schwangerschaftsstreifen ist.
Bei allem Pflegeaufwand: Vergessen Sie nicht, Ihre Schwangerschaft so gut wie möglich zu genießen. Wenn Sie Ihren Nachwuchs endlich im Arm halten, gibt es ganz bestimmt wichtigeres, als einen Schwangerschaftsstreifen auf Ihrem Bauch.
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