Millionen Menschen (Quecksilber, Cadmium, Schwermetalle) kennen Beschwerden wie chronische Müdigkeit, Antriebslosigkeit oder Mangel an Kraft. Hinzu kommen Gedächtnis- und Konzentrationsleiden, deren Ursache ein Rätsel ist. Ebenso kommen vereinzelt noch eine Erhöhung der Infektionshäufigkeit und diffuse Schmerzbilder dazu. Ein Grund für derartige Beschwerden kann eine Schwermetallbelastung der Nahrung sein.
Gefahr durch Schwermetalle
Treten Symptome wie Antriebs- und Kraftlosigkeit zusammen mit ständiger Müdigkeit auf und steigt auch die Häufigkeit der Infektionen ohne erkennbaren Grund, kann eine zu hohe Aufnahme von schädlichen Schwermetallen ein Grund dafür sein. Besonders häufig sind hier Quecksilber, Cadmium oder Blei die Auslöser.
Lange Zeit wurden die Einflüsse solcher Schwermetalle nicht ernst genommen und als regelrecht harmlos dargestellt. Mittlerweile hat sich diese Einstellung deutlich gewandelt. Zahlreiche verlässliche Studien konnten beweisen, dass der menschliche Organismus stark mit einer zu hohen Schwermetallkonzentration zu kämpfen hat. Ernährungsexperten rufen inzwischen verstärkt dazu auf, das Thema Schwermetalle nicht länger zu verharmlosen. Als einziges „Gegenmittel“ ist derzeit der Wirkstoff Selen bekannt.
Woher kommen die Schwermetalle?
Die belastenden Schwermetalle gelangen über die Nahrungskette in den menschlichen Körper. Schwermetalle wie Cadmium und Blei werden aus dem Erdboden in die Wurzeln aller möglichen Pflanzen eingelagert, die dann diese Belastung direkt als Nahrung oder über den Umweg als Tiernahrung weiter an den Menschen geben. Quecksilber hingegen gelangt vor allem aus den Ozeanen zu uns. Zahlreiche Fischsorten und verschiedene Meeresfrüchte bringen hier die giftige Fracht mit sich.
Eine Tatsache, die lange bestritten wurde, ist heute durch eine ganze Reihe von wissenschaftlichen Studien wiederlegt: Amalgamfüllungen in den Zähnen belasten den menschlichen Körper ständig mit dem Schwermetall Quecksilber. Quecksilber ist zudem ein besonders tückisches und extrem zellschädigendes Gift.
Während einer Schwangerschaft kann das schädliche Gift sogar über die Plazenta von der Mutter auf das ungeborene Kind übertragen werden.
Fazit
Prinzipiell haben wir alle unter der Belastung von Schwermetallen zu leiden. Je nachdem, wie hoch die Konzentration im Körper ist, leiden wir mehr oder weniger unter den genannten Symptomen. Natürlich gibt es auch Menschen, die von der Belastung rein gar nichts spüren. Hier kommt es unter anderem darauf an, wie gut die Stoffwechselfunktionen des Einzelnen die belastenden Stoffe verarbeiten können.
Sollten jedoch die genannten Symptome mehr oder weniger stark ausgeprägt in Erscheinung getreten sein, könnte Schwermetall durchaus die Ursache sein. Bei extremer Ausprägung sollte in jedem Fall ein Arzt konsultiert werden, um den Ursachen auf den Grund zu gehen und um andere körperliche Leiden ausschließen zu können. Für leichtere Formen der Symptome kann auch ein beratendes Gespräch in der Apotheke schon Lösungswege aufzeigen.
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