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Ratgeber:

Kosmetik ABC und Glossar – Antioxidantien, was ist das?

In der Kosmetik-Welt wimmelt es von Fachbegriffen aus dem Französischen oder Englischen, die man nicht unbedingt auf Anhieb versteht und von Stoffen, deren Wirkung man nicht kennt.

Die junge Frau wird von einer Visagistin geschminkt.

Perfektes Styling mit Kosmetik von einer Visagistin. Bild: © fotolia.de

Von A wie Antioxidantien bis Zink haben wir deshalb hier ein kleines Glossar der Kosmetik-Sprache zusammengestellt.

Antioxidantien

Substanzen, die in niedriger Konzentration den Organismus vor unerwünschter Oxidation schützen, so genannte Radikalfänger. Natürliche Antioxidantien sind u. a. in Knoblauch, Ingwer, Kaffee, Tomaten und Zitrusfrüchten enthalten.

Beta Carotin

auch Provitamin A (Vorstufe von Vitamin A). Gut für Haut, Augen, Wachstum und Knochenentwicklung. Außerdem soll es zwar einerseits vor Krebs schützen, kann aber in zu hoher Dosierung und isolierter Form bei Rauchern und Alkoholikern das Krebsrisiko offenbar auch steigern. Natürliches Beta Carotin finden wir z. B. in Karotten oder Leber.

Camouflage

ist extrem deckende Schminke auf Wachs-Öl-Basis. Sie ist geschaffen für langlebiges Make-Up unter extremen Bedingungen und deckt sogar Feuermale, Krampfadern und Tattoos ab.

Dihydroxyaceton (DHA)

auch Glyceron. Als Inhaltsstoff in Kosmetik, z. B. in Selbstbräunern, reagiert es mit den Eiweißen der obersten Hautschicht und gibt ihr eine leicht gebräunte Färbung. Durch die Zellerneuerung geht diese Bräunung binnen weniger Tage wieder weg.

Exfoliation

oder auch „Peeling“. Das ist der Vorgang bei dem mit bestimmten Produkten überschüssige Hautschüppchen entfernt werden. Peelings verhelfen allen Hauttypen zu besserem Aussehen, sei es nun, weil danach Pflegeprodukte besser wirken und schneller einziehen, oder weil einfach der Zellerneuerungsprozess beschleunigt wird.

French Manicure

ein Klassiker der Nagelpflege. Die Nägel werden perfekt gefeilt, die Spitzen wie ein Halbmond weiß gefärbt, und schließlich – als Finish – wird alles in zarten Pastelltönen überlackiert.

Glycerin

ist ein einfacher dreiwertiger Alkohol (daher auch als Glycerol bekannt), und natürlicher Bestandteil von Fetten. Glycerin ist sowohl mit Wasser als auch Alkohol beliebig mischbar. Diese Eigenschaft macht es so wertvoll für die Industrie. Wegen der wasserbindenden Wirkung wird Glycerin in der Kosmetik als Feuchtigkeitsspender verwendet.

Highlighter

ein kosmetisches Produkt, das Highlights setzt, indem es mit Licht spielt, z. B. mit Goldglanz oder anderen lichtreflektierenden Partikeln. Highlighter gibt es sowohl für das Augen-Make-Up als auch für die Haut und das Haar.

INCI

International Nomenclature of Cosmetic Ingredients – übersetzt heißt das soviel wie „Internationale Namensbezeichnung für kosmetische Zutaten“. Die Auflistung der Zutaten ist seit 1998 Pflicht in der EU und dient vor allem Allergikern, damit diese bedenkliche Stoffe feststellen und auf ein ähnliches Produkt ohne kritischen Inhaltsstoff zugreifen können.

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