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Obst- und Gemüsesäfte:

Coole Smoothies für heiße Tage

Smoothies werden aus Obst oder Gemüse hergestellt. Der energiereiche Durstlöscher punktet mit einem hohen Vitamin- und Nährstoffanteil.

Eine ganze Reihe von Smoothies die aus Obst hergestellt wurden.

Smoothies: Coole Sommerdrinks aus Obst und Gemüse für die heißen Tage im Jahr. Bild: © fotolia.de

Wenn die Tage und die Nächte heißer werden, lechzt der Körper nach Flüssigkeit und Mineralien. Wer genug davon hat, seinen Durst mit Bier und Limonade, Weinschorle oder Bowle, Saft oder Selters zu stillen, sollte sich einmal mit leckeren, gesunden Sommerdrinks erfrischen und verwöhnen. So seidig-glatt und kühl rinnen sie die trockene Kehle hinab, dass sie davon ihren Namen bekamen: Smoothies. Das englische Wort „smooth“ heißt soviel wie glatt, sanft, weich, geschmeidig.

Smoothies sind – ganz abgesehen davon, dass sie einfach lecker schmecken und erfrischen – einfach die angenehmste Art, Obst und Gemüse im Sommer zu genießen. Und gesund sind sie noch dazu: die Ärzte-Zeitung berichtete von einer amerikanischen Studie mit 1800 Personen, in der die geistige Gesundheit in Abhängigkeit von dem Obst- und Gemüsekonsum über sechs Jahre lang untersucht wurde.

Interessantes Ergebnis: Wer regelmäßig und reichlich Obst- oder Gemüsesäfte trank, hatte ein deutlich vermindertes Risiko, an Alzheimer zu erkranken. Also: nichts wie ran an die cremig-kühlen Smoothies.

Wegen ihrer vitamin- und nährstoffreichen Zutaten eignen sich die Smoothies als Kleinigkeit für zwischendurch, sie können aber auch eine komplette Mahlzeit ersetzen. Es kommt nur auf die Menge und Zusammensetzung an.

Welche Zutaten braucht man für die Sommerdrinks?

Wichtigste Arbeitsgeräte sind ein guter Mixer und ein gutes Tiefkühlfach. Ansonsten recht wenig: Frucht- oder Gemüsepüree ist das Geheimnis der Smoothies.

Für süße Smoothies kann man eigentlich alle heimischen wie exotischen Früchtearten verwenden – von Apfel bis Zuckermelone. Verschiedene Süßungsmittel wie Ahornsirup, Honig oder Birnendicksaft runden den Geschmack herber Früchte ab, Limetten oder Zitronen verleihen sehr süßen und milden Früchten eine frische Note.

Für Gemüsesmoothies wählt man solche Gemüsesorten, die man auch roh essen kann, von Avocado über Gurken, Paprika, Tomaten, auch Sprossen oder Kräuter wie z.B. Kresse eignen sich für die gemüsigen Drinks. Für die pikante Variante braucht man zusätzlich Kräuter und Gewürze, Nusscremes (z.B. Erdnusscreme) oder die orientalische Sesampaste Tahini verleihen ihnen einen besonderen Pfiff.

Gekochter Reis, Natur-Quark und gestoßenes Eis helfen, die cremige Konsistenz zu erzielen. Wer auf Eis verzichten will, um einen intensiveren Geschmack zu behalten, frostet Früchte und Gemüse vor Gebrauch im Tiefkühlfach – am besten bereits grob zerkleinert, damit der Mixer weniger arbeiten muss.

Pikanter Smoothie

Wer Avocados liebt, wird von diesem grünen Smoothie begeistert sein: Für eine Portion schneiden Sie eine halbe Avocado klein und beträufeln Sie mit ca. einem halben Esslöffel Zitronensaft. Geben Sie sie zusammen mit einem Viertel einer gelben Paprika, ebenfalls kleingeschnitten, drei Esslöffeln gekochtem Mais, 50 g cremigem Magerquark, zwei Teelöffeln Sonnenblumenkernen und drei Esslöffeln gestoßenem Eis in den Mixer. Gründlich mixen, zwischendrin nach Geschmack mit Salz oder guter Sojasauce würzen.

Smoothies für Süßschnäbel

Der Rhabarbersmoothie ist besonders köstlich während der Erdbeersaison: Für eine Portion dünsten Sie eine Stange geputzten und kleingeschnittenen Rhabarber in 150 ml Apfelsaft bei geringer Hitze, bis er weich ist. Parallel schälen und schneiden Sie einen halben Apfel und eine halbe Banane und putzen 100 g möglichst reife, aromatische Erdbeeren. Frosten Sie das Obst im Tiefkühlfach etwa eine halbe Stunde lang. Geben Sie dann alle Zutaten mit einem Esslöffel Ahornsirup, einem Blatt frischem Basilikum (er hebt den Erdbeergeschmack hervor) und zwei Esslöffeln gestoßenem Eis in den Mixer und pürieren Sie alles etwa drei Minuten lang.

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Über Mikela Steinberger

Mikela Steinberger hat Germanistik, Rhetorik und Kunstgeschichte in Tübingen studiert. Nach dem Studium hat sie ihre ersten journalistischen Erfahrungen bei bei einer regionalen Tageszeitung gesammelt. Sie ist seit vielen Jahren mit der Leitung der Redaktion betraut. Neben der Arbeit als Autorin und Journalistin, kümmert sie sich auch noch um ihren eigenen Buchverlag.