Die Winterzeit neigt sich dem Ende zu und der Frühling naht mit großen Schritten. Dies ist nicht nur für unsere Sinne und Empfindungen eine wohltuende Tatsache, sondern auch für den „Spiegel unserer Seele“ – die Haut. Durch den Einfluss von Kälte und trockener Heizungsluft wurde unser größtes Sinnesorgan in den vergangenen Monaten sehr stark strapaziert. Um sich davon wieder zu erholen ist ein besonderes Plus an Feuchtigkeit notwendig. Schließlich will Mann und Frau erfrischt und vital in die Frühlingszeit starten.
Strapazen der letzten Monate
Die Luft riecht frisch, Vögel zwitschern, alles erwacht zum Leben – es ist Frühling. Wie sehr haben wir diese Jahreszeit herbei gesehnt, wenn doch nicht ein alljährlich, bekanntes Problem wiederkehren würde: unsere Haut wirkt fahl, müde und es fehlt ihr an Ausstrahlung.
Während des Winters wird die Haut sehr stark strapaziert und ist deshalb empfindlicher als im Sommer. Kalte, trockene Luft entzieht ihr Feuchtigkeit, und der Wassergehalt der Hornschicht sinkt ab. Da die UV-Intensität im Winter geringer ist, können Schad- und Reizstoffe eher eindringen. Weiter wird durch die Kälte die Bildung und Verteilung des Hauttalges gehemmt, welcher zusammen mit dem Schweiß den Säureschutzmantel bildet. Dadurch entfällt ein wichtiger Schutz gegen äußere Reizfaktoren. Auch beheizte Räume stellen keine Entlastung dar, da oft eine geringe Luftfeuchtigkeit von 30 Prozent oder weniger herrscht.
Wie bringt man die Haut auf Trab ?
Um alle Aufgaben erfüllen zu können, muss sich unsere Haut in optimalem Zustand befinden. Eine gute Durchblutung ist genauso wichtig, wie z.B. genügend gespeicherte Feuchtigkeits- und Fettdepots und eine gut – aber nicht übermäßig – ausgebildete Hornschicht.
Mit der richtigen Heimpflege ist es jedoch möglich, die Haut nach dem anstrengenden Winter wieder in Form zu bringen. Die Pflege muss auf die jeweiligen Probleme abgestimmt werden. Kleinere Belastungen können mühelos mit Pflegeprodukten ausgeglichen werden, bei größeren Problemen des Stoffwechsels sind allerdings meist Kuren notwendig. Hierbei werden die Durchblutung und normale Hautfunktionen aktiviert und ein evtl. Feuchtigkeitsmangel behoben. Dies geschieht – vor allem bei reiferer Haut – durch den Einsatz von Ampullen und Seren, welche neben den Feuchthaltefaktoren auch regenerierende Wirkstoffe enthalten.
Feuchtigkeit ist das A und O, und mit den steigenden Temperaturen normalisiert sich auch wieder die natürliche Talgproduktion. Besonders bei normaler oder fettiger Haut sollte man bald auf eine leichtere Tagescreme mit viel Feuchtigkeit und weniger Fett umsteigen. Die Anwendung von sehr fetthaltigen Cremes ist nur noch für den Abend zu empfehlen. Vorsicht bei trockener und rissiger Haut: Diese benötigt auch im Frühjahr eine reichhaltige Pflege.
Wenn Sie sich und Ihrer Haut einen besonderen Luxus gönnen wollen, empfiehlt sich der Besuch eines Kosmetikstudios. Hier wird nach individueller Fachberatung auf die ganz persönlichen Bedürfnisse Ihrer Haut eingegangen und behandelt. Regelmäßige Anwendungen können wahre Wunder bewirken. So werden nicht nur momentane Defizite behandelt, sondern auch bestmöglich vorgesorgt, um Ihre Haut gesund, gepflegt und jugendlich zu erhalten.
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