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Schwimmsport:

Schwimmen hält Sie Fit und macht Gesund

Schwimmen macht nicht nur Spaß, es bringt auch sehr viele positive gesundheitliche Aspekte mit sich. Wer Fit und Gesund bleiben möchte, sollte öfters Schwimmen gehen.

Schwimmen unterstützt die Fitness und Gesundheit..

Schwimmen macht schlank: Bei 10 min. Brustschwimmen werden ca. 126 Kalorien verbraucht. Bild: © fotolia.de

Wasser in Sicht! Jetzt gibt es für Kinder kein Halten mehr. Es wird ein bisschen herumgeplantscht, geköpfelt, getaucht und gerutscht. Einen solchen Elan und Sportsgeist werden Sie vielleicht bei aller sommerlichen Energiegeladenheit nicht immer aufbringen. Aber dennoch kann das kühle Nass zu Ihrem Fitnesscenter werden.

Vom Windsurfen bis zum Wasserball, vom Wasserski fahren bis zum Tauchen gibt es viele Arten der Bewegung im Wasser, die Ihren Körper in Schwung halten und Ihnen zu einer guten Figur verhelfen. Schwimmen ist davon sicher die am wenigsten aufwendige Art, aber dabei eine der effektivsten.

Durch regelmäßiges Schwimmen wird Muskelmasse aufgebaut und zwar am ganzen Körper, denn bei der Bewegung im Wasser werden alle wichtigen Muskelgruppen gleichermaßen eingesetzt.

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Schwimmen macht gelenkig
Was für die Muskeln gilt, trifft auch auf die Gelenke zu. Gelten Sie als geübter Schwimmer, bewegen Sie sich auch an Land geschmeidiger.
Schwimmen macht schlank
Bei zehn Minuten Brustschwimmen verbrauchen Sie 126 Kalorien, wenn Sie 60 Minuten durchhalten, haben Sie in etwa 756 Kalorien verbrennt!
Schwimmen ist für alle gesund
Durch den natürlichen Auftrieb des Körpers im Wasser können auch sehr viele Menschen das Schwimmen ausüben, die sonst keinen Sport betreiben, ältere Menschen, Übergewichtige oder Behinderte. Für Schwangere ist Schwimmen besonders gut.
Schwimmen lindert Beschwerden
Bei manchen Leiden, wie zum Beispiel chronischen Rückenschmerzen oder Haltungsschäden, ist Schwimmen Therapie, denn im Wasser reduziert sich das Gewicht auf ein Zehntel. Das entlastet die Gelenke und vermindert die Stütz- und Haltearbeit der Wirbelsäule.
Schwimmen härtet ab
Der Kältereiz des Wassers regt die Temperaturregulation des Organismus an. Der Körper kann sich in der Folge auf Temperaturschwankungen besser einstellen.
Schwimmen bringt Ausdauer
Wer regelmäßig schwimmt, trainiert Herz und Kreislauf – in jedem Alter.
Schwimmen lässt durchatmen
Durch das mit dem Schwimmen verbundene tiefe Atmen vergrößert sich das Lungenvolumen – es geht Ihnen weniger leicht die Luft aus und Sie entwickeln einen gesünderen Atemrhythmus.
Sport für arm und reich
Auf der Beliebtheitsskala rangiert das Schwimmen unter den gängigen Sportarten ganz vorne. Fast jeder Zweit geht mehr oder weniger regelmäßig ins Bad. Immer mehr so genannte Erlebnisbäder mit superlangen Rutschen, künstlichen Wasserfällen, Whirlpools und Wellenbäder werden gebaut.

Die verschiedenen Schwimmarten

Kraulen

Das kräftesparendste Schwimmen ist das Kraulen in Bauchlage, deshalb werden in diesem Stil bei Wettkämpfen auch die schnellsten Zeiten erreicht. Wasserballspieler bewegen sich kraulend im nassen Spielfeld und auch die Schwimmer von der Wasserrettung kommen mit diesem Stil schnell und zielsicher zu den Opfern von Badeunfällen.

Zwar lernt man in Anfängerkursen zuerst das Brustschwimmen, doch Kraulen gilt als der einfachere Stil, denn es ist den Gehbewegungen sehr ähnlich. Einzige Schwierigkeit: Man muss mit dem Kopf ganz unters Wasser und das ist nicht jedermanns Sache.

Brustschwimmen

Das Brustschwimmen gilt als traditioneller Schwimmstil, ist nach neueren Erkenntnissen der Sportmediziner aber nur bedingt als Ausdauersport zu empfehlen. Wenn Sie während des Schwimmens krampfhaft den Kopf über Wasser halten, um die Frisur nicht kaputt zu machen oder den Überblick zu bewahren, kann das zu Verspannungen der Hals- und Lendenwirbelsäule führen. Zudem kann das übertriebene Auswärtsdrehen der Beine die Kniegelenke belasten. Achten Sie also gerade beim Brustschwimmen auf die richtige Technik.

Rückenschwimmen

Das Rückenschwimmen ist die gesündeste Art des Schwimmsports, jedenfalls für die Wirbelsäule, die bei diesem Stil ziemlich stabil bleibt. Zwar gibt es verschiedene Arten des Rückenschwimmens, hier geht es aber um das Rückenkraulschwimmen.

Keine Angst vor Krämpfen

Die gefürchteten Muskelkrämpfe, die bei der Ausübung jedes Sports auftreten können, beim Schwimmen aber lebensgefährlich werden, sind wahrscheinlich auf einen Mangel an Magnesium, Kalzium und Kalium zurückzuführen. Gerade im Sommer gehen diese Substanzen durch Flüssigkeitsverlust beim Schwitzen besonders leicht verloren. Trinken Sie deshalb ausreichen Mineralwasser und essen Sie zwischendurch Bananen – sie belasten den Organismus nicht und sind reich an diesen Mineralstoffen.

Und jetzt vergessen Sie nicht sich ordentlich einzucremen, noch eine halbe Stunde zu warten, damit die Haut die Creme aufgenommen hat und ab ins kühle Nass, Sie haben es sich verdient.

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