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Diätunterstützung:

Schlankheitstee – Abnehmen mit Tee?

Diätunterstützung: Schlankheitstee trinkenDampfend heiße Pflanzenaufgüsse, auch Tee genannt, sind in richtiger Anwendung unverzichtbare Partner beim gut organisierten Kampf gegen die Kilos. Doch welche Wirkung entfalten diese flüssigen Pfundspurzler im Einzelnen? Und von welchen gefährlichen Kräutern sollte man grundsätzlich lieber die Finger lassen?

Was können Diät unterstützende Tees prinzipiell leisten?

Wer mit duftendem Tee die ungeliebten Fettdepots schmelzen lassen möchte, der kann auf drei unterschiedliche Wirkungsweisen aufbauen:

1) Stoffwechsel ankurbeln

Je mehr Kalorien man verbrennt, desto schneller kann man schlank werden. In diesem Zusammenhang lautet das Zauberwort: Grundumsatz anheben. Und dieses Ziel erreicht man mit Tees, die nicht nur heiß getrunken werden, sondern auch für mehr Hitze im System sorgen. Hier kann eine ganze Menge an leckeren „Brandbeschleunigern“ benannt werden. Da wären zum einen sämtliche guten grünen Tees, die durch die Bank als besonders anregend und belebend gelten. Und natürlich auch alle scharfen Tees, die das heilsame Feuer schon auf der Zunge entfachen. Zu den bekanntesten Vertretern gehören hier Ingwertee, original Yogi-Tee sowie Gewürztees mit reichlich Chili oder Pfeffer in der Rezeptur. Aber auch mit Guarana angereicherte Tees können in dieser Kategorie gertenschlank punkten.

2) Entschlacken, entgiften, entwässern

So manches Kilo zuviel besteht gar nicht aus Fett, sondern aus Wasser. In diesem Fall kann es sehr nützlich sein, erst einmal ein paar „Liter“ abzunehmen, bevor man ans echt Eingemachte geht. Hier helfen Tees und Teemischungen, die den Stoffwechsel sanft dazu ermutigen, ein eingelagertes Übermaß an Wasser entspannt loszulassen. In diese Gruppe gehören zum Beispiel Hafergrastee, Birkenblättertee, Brennnesseltee oder auch normaler schwarzer Tee, wenn er nicht allzu stark angesetzt wird. All diese Tees haben eine harntreibende Wirkung, die aber, sofern die Verwendungshinweise beachtet werden, den Wasserhaushalt des Körpers dennoch nicht durcheinander bringt. Außerdem sagt man diesen Kräutern auch eine förderliche Blutreinigungswirkung nach, weshalb solche Tees auch beim Heilfasten ihren Platz haben.

3) Hungergefühl dämpfen

Ohne Hunger ist es deutlich leichter, kulinarischen Verlockungen zu widerstehen. Darum sind Tees, die dem Magen das Knurren abgewöhnen, tolle Mitstreiter bei jeder Reduktionsdiät. Zu dieser Gattung zählen der Mate-Tee sowie leichter schwarzer Tee, der mit echten Rosenblüten versetzt Ingwer Tee hilft bei der Diätist. Die gut erforschte Wirkung des Mate-Tees lässt sich inzwischen auch per praktischem Teebeutel in die Tasse zaubern. Was allerdings am Rosentee zum Diäterfolg beiträgt, weiß man noch nicht so ganz genau. Es wird allerdings als plausibel erachtet, dass das zarte und entspannende Rosenaroma gefühlten Stress stark abmildert, und so zu einer Reduzierung dickmachender Stresshormone im Blut beiträgt.

Finger weg von unklaren Importen

Nicht jeder Teeproduzent nimmt es mit den Bestimmungen zum Gesundheitsschutz so genau, wie es sein sollte. So kann man bei billigen Tees aus China schon mal mehr Pestizide im Pott haben, als es die sinnvoll strengen deutschen Richtlinien erlauben. Darum sollte man seinen Schlankheitstee grundsätzlich nur in renommierten Teegeschäften, in Apotheken, Drogerien oder Reformhäusern kaufen. Denn nur diese seriösen Bezugsquellen stehen dafür, dass außer guten Wünschen für ein gutes Gelingen nichts weiter in die Tasse kommt.

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