Exklusive T-Shirts, Sweater oder Baseballkappen machen individuelle Modelaune. Und das umso mehr, je ausgefallener und persönlicher die schicken Motive sind. Doch wie kommen die bildlichen Ausdrücke der eigenen Vorlieben und Lieben auf das Wunschtextil?
Fröhlich zur Farbe greifen und zur textilen Tat schreiten
In Hobby- und Bastelgeschäften steht eine Fülle von Farben zur vergnüglichen Auswahl, mit denen man seine gestalterische Kreativität dauerhaft auf Baumwolle, Leinen & Co. bannen kann. Für filigrane Strichzeichnungen oder für Schrift empfehlen sich Textilmarker. Damit kann man sein Lieblingsgedicht, sein Lieblingscartoon oder sein Lieblingsstrichmännchen ab sofort immer gut sichtbar am Körper tragen. Für den großflächigen Farbauftrag empfehlen sich Textilfarben, die mit Spachtel, Pinsel, Hand oder Fuß aufgetragen werden. Grundsätzlich müssen die Textilfarben jedoch nach getanem (Kunst)Werk sorgfältig fixiert werden, damit die farbenfrohe Schöpfung die nächsten Wäschen unbeschadet übersteht. Wie das Fixieren ausgeführt werden muss, verraten jeweils die beigepackten Gebrauchsanleitungen.
Möglichkeiten der Übertragung auf Textilien
Selbstverständlich kann man die kunstvolle Veredelung der eigenen Designerklamotten auch professionellen Anbietern überlassen, die sich darauf spezialisiert haben, mit ganz besonderen Übertragungsverfahren aus herkömmlichen Hemden exklusive Eyecatcher zu machen. Dabei ist die Variante des Bestickens natürlich besonders edel und luxuriös. Gute Stickereien beherrschen dabei sowohl mehrfarbige „Sticheleien“ als auch die Kunst, bildliche Motive (zum Beispiel Vereinswappen oder Firmenlogos) optisch ansprechend umzusetzen. Einfache Schriftzüge sind für eine gute Stickerei natürlich gar kein Problem. Professionell bestickte Textilien haben eine besonders hochwertige Anmutung, und die Stickerei ist überdies auch erfreulich lange haltbar.
Mit den Klassikern Fotodruck und Siebdruck kann man fast jedes Bildmotiv zum Blickfang machen. Dabei eignet sich der Fotodruck besonders gut für das Aufbringen hervorragend gelungener Schnappschüsse auf die fröhliche Garderobe, während der Siebdruck der Spezialist für ansprechende grafische Ausgangsmotive ist. Da der Siebdruck als Technik ausgesprochen anspruchsvoll ist und der besonderen Präzision bedarf, sollte man sich hier unbedingt kompetent beraten lassen, bevor man „Druck macht“. Doch auch dieser wertvolle Service ist bei seriösen Anbietern selbstverständlich.
Schließlich wäre noch das Beflocken zu erwähnen. Mit dieser Technik wird das Lieblingsmotiv gut tastbar und deutlich erhaben auf dem Stoff verewigt. Dabei kann die Florhöhe und -dichte in erstaunlich breiten Maßen variieren, sodass der flauschig flockigen Motivwahl kaum Grenzen gesetzt sind. Und natürlich stehen auch beim Beflocken alle Farben des Regenbogens zur freien Verfügung.
Wer braucht denn so was?
Eigentlich jeder, der keine Lust auf 08/15-T-Shirts mehr hat, und der seine eigene Meinung auf visuell auffällige Weise kundtun will. So macht beispielsweise adrette Berufskleidung, in die das Firmenlogo dezent und ansprechend eingestickt ist, immer einen guten Eindruck. Und wenn der komplette Abi-Jahrgang 2011 in witzigen und selbst gestalteten T-Shirts von der Schule abgeht, dann haben diese einmaligen Klamotten bald Kultstatus.
Natürlich kann auch jeder Verein und jeder Club in attraktiver Vereinskleidung beim Publikum punkten. Die Nachwuchsband kann auf ihren Konzerten Fan-T-Shirts anbieten. Personal, das bei Veranstaltungen oder Tagungen den Teilnehmern hilft, ist sofort an den unverkennbaren T-Shirts in Signalfarben und mit dem aufgedruckten Veranstaltungsmotto zu erkennen. Kleine muntere Reisegruppen in selbst gestalteter Kleidung verlieren sich im fröhlichen Getümmel nicht mehr so leicht ais den Augen. Und der ebenso frischgebackene wie glückliche Papa trägt das Konterfei seines Nachwuchses quer über der vor Stolz geschwollenen Vaterbrust.
Diesen wenigen Beispielen ließen sich noch beliebig viele weitere hinzufügen. Doch man kann sich hier auch angenehm kurzfassen: Jeder modebewusste Mensch, der nicht länger als Litfasssäule für anderer Leute Bilder oder Sprüche dienen mag, sollte lieber seine eigenen Motive mit Spaß und Selbstbewusstsein spazieren tragen. Und damit für kommunikatives Aufsehen sorgen.
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