Attraktive und intelligente Maßnahmen, mit denen man den strapazierten Geldbeutel erstaunlich wirksam entlasten kann, warten manchmal in den ungewöhnlichsten Nischen. Um die versteckten Sparschweinchen zu entdecken, muss man nur wachen Auges durch die Welt gehen und an jeder sich bietenden Stelle für ein kühles und neugieriges Nachrechnen bereit sein. Hier folgen zwei von vielen Belegen für diese Behauptung.
Wie teuer kommt die Taxifahrt wirklich?
So mancher Zweitwagen wurde nur deshalb angeschafft, um gelegentlich anfallende Wege nicht mit dem sündhaft teuren Taxi zurücklegen zu müssen. Doch was kostet es eigentlich im direkten Vergleich, sich einen eigenen PKW zur Verfügung zu halten? Während derzeit ein gemütlich chauffierter Kilometer im Taxi mit etwa 1,50 Euro zu Buche schlägt, kostet die gleiche Strecke mit dem eigenen Auto ungefähr 70 Cent.
Dieser Berechnung liegen die laufenden Kosten wie Wertverlust, Versicherungsprämien und Werkstattaufenthalte zugrunde. Was allerdings der Ehrlichkeit halber noch draufzuschlagen wäre, sind die meist nicht unerheblichen Anschaffungskosten, die astronomische Steigrate der Spritpreise, die saftigen Parkgebühren sowie die lästigen Mühen der Parkplatzsuche. Nimmt ein Mensch, der nur selten ein Auto braucht, all diese Parameter mit in sein Kalkül, dann kann eine Taxifahrt plötzlich billiger (oder zumindest nicht teurer) kommen als ein eigener Wagen.
Und wenn man sich dann noch einen freundlichen Stamm-Taxifahrer aussucht, mit dem die seltenen Fahrten auch noch eine angenehme menschliche Qualität bekommen, dann hat man auf der ganzen Linie mit günstigem Luxus gewonnen.
Bestellservice statt Braten oder Buffet
Es tut gut, liebe Freunde zum geselligen Beisammensein zu sich nachhause einzuladen. Allerdings kann die Frage, was man für das gemeinsame leibliche Wohl anbieten möchte, schnell zur zermürbenden Nervensache werden. Denn wenn man die ganze Zeit in der Küche werkeln muss, während man eigentlich den Besuch unterhalten sollte, kommt keine rechte Stimmung auf. Und wenn man ein aufwendiges Buffet vorbereitet, dann kann man zwar zusammen mit den Gästen essen, hat aber eine Unmenge an Vor- und Nachbereitung zu erledigen. Und meist bleibt hinterher noch so viel an Resten übrig, dass man in den folgenden Tagen seine liebe Not hat, nichts verkommen zu lassen.
Deutlich entspannter und in der Summe aller zu beachtenden Kosten wesentlich günstiger fährt man da, wenn man sich etwas Leckeres frisch vom guten Partyservice kommenlässt. Dann kann sich jeder genau das wünschen, was er mag, die Küche bleibt sauber, die Bewirtungskosten gering, und die Gastgeber stehen als generöse Gönner da, die sich nicht lumpen lassen. Ein ausgesprochen positives Paradoxon, welches auf dem Irrglauben beruht, dass selbst kochen grundsätzlich günstiger sei als kochen lassen. Je kleiner der eingeladene Gästekreis ist, desto freundlicher geht diese genüssliche Rechnung auf.
Wenn man sich jetzt noch seine Markenkleidung in der Second Hand Boutique und alles andere, was gut und teuer ist, im Fabrikverkauf günstig an Land zieht, dann steht einer luxuriösen Lebensführung unter dem Motto „Sparen macht Spaß“ nichts mehr im Weg.
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