Die schönsten Urlaubsfotos, die Bilder von den Kindern oder Erinnerungen an ganz besondere Momente führen oft ein vergessenes Dasein im Album oder irgendwo auf der Festplatte. Einige schmücken zwar unsere Wohnung oder den Schreibtisch, aber die Auswahl ist begrenzt. Diese Zeiten sind dank moderner Technik vorbei und den Möglichkeiten eines digitalen Bilderrahmens sind kaum Grenzen gesetzt! Jetzt ist Abwechslung angesagt.
Wie kommt das Bild in den Rahmen?
Digitale Bilderrahmen gibt es in verschiedenen Größen und Formen, ganz wie beim klassischen Bilderrahmen auch. Sie verfügen über einen internen Speicher, auf den Bilddateien je nach Bilderrahmenmodell über eine Verbindung zum PC, mittels USB-Stick oder über Speicherkarten übertragen werden. Sollte der interne Speicher zu klein sein, lassen sich die Bilder auch direkt von den externen Speichern abrufen. Die neuesten digitalen Bilderrahmen verfügen auch schon über WLAN-Funktionen und können so direkt in das heimische Netzwerk integriert werden.
Beliebige Vielfalt
Wahlweise mit Batterie oder über Netzanschluss betrieben werden die Bilder dann auf dem Display des Bilderrahmens präsentiert. Dabei lässt sich nach Belieben die Frequenz des Bildwechsels, gewünschte Intervalle und Reihenfolge einstellen. Jeden Tag ein anderes Bild oder stündlich wechselnde Motive? Tagsüber die stimmungsvollen Urlaubsbilder und abends die Bilder der Liebsten? Der Choreograph sind Sie und bei manchen Modellen können Sie sogar passende Hintergrundmusik abspielen lassen. Auch die Nachbearbeitung der Bilder ist modellabhängig über integrierte Bildbearbeitungsprogramme möglich, sodass z. B. die Helligkeit verändert werden kann und alle abgespielten Bilder einheitlich erscheinen.
Worauf Sie beim Kauf achten sollten
Beim Kauf eines digitalen Bilderrahmens sollten Sie vor allem auf die Displayauflösung achten. Unscharfe Bilder erfreuen selten, also ist eine Mindestauflösung von 800×600 Pixeln ratsam. Je nach Seitenverhältnis des dargestellten Fotos bekommen Sie eventuell schwarze Ränder und sollten deshalb darauf achten, dass der Rahmen das bevorzugte Seitenverhältnis von 4:3 darstellen kann. Der 3D-Trend geht natürlich auch an den digitalen Bilderrahmen nicht vorbei und die ersten Modelle mit räumlicher Darstellung sind bereits auf dem Markt. Ohne 3D-Brille sind die Bilder zu betrachten, aber der optimale Eindruck hängt stark vom Betrachtungswinkel und dem Abstand vom Display ab. Ob die noch nicht ausgereifte Technik den stolzen Preis von mehreren hundert Euro bereits rechtfertigt, muss jeder selbst entscheiden.
Bilder to go
Nicht nur zum heimischen Schmuck sind digitale Bilderrahmen praktisch, auch als Fotoalbum sind sie äußerst praktisch. Fotos im Freundeskreis bequem auf der Couch herumzeigen oder den Bilderrahmen beim nächsten Besuch der Großeltern einfach mitnehmen – eingebauter Akku oder Batteriebetrieb macht‘s möglich. Der neuste Clou: Bilderrahmen im Miniformat als Schlüsselanhänger! So ist der Liebste immer dabei und das neueste Automodell lässt sich beim Feierabendbier jederzeit herumzeigen.
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