Mit netten Freundinnen vergnügt auf Shopping-Tour zu gehen macht einfach Laune. Allerdings nur, wenn das Wetter mitspielt, und die muntere Truppe gut zu Fuß ist. Und sollte mal eines von beidem nicht der Fall sein, dann kann man auch kurzerhand die eigenen vier Wände in einen attraktiven „Point of Sale“ verwandeln, an dem der häusliche Schaufensterbummel ganz schnell zu einem spritzigen Damenabend werden kann.
Wenn die Beraterin kommt
Viele nützliche und schöne Produkte werden heute im Rahmen privater Verkaufsveranstaltungen an die Frau gebracht. Dazu stellt eine gesellige Gastgeberin ihr Wohnzimmer zur Verfügung und lädt ihre Freundinnen ein. Dieser lustigen und entspannten Truppe führt dann die ins Haus bestellte Beraterin ihre attraktiven Angebote vor. Das können exklusive Duftkerzen sein, aber auch verführerische Dessous, hochwertiger Modeschmuck, tolle Kosmetikartikel, gnadenlos gründliche Reinigungsmittel oder praktische Plastikdosen.
Im Rahmen solcher „Partys“ kann nach Herzenslust, in aller Ruhe und mit Lust und Laune geschaut, gestaunt und geordert werden. Natürlich ist man dabei als Gast zu nichts verpflichtet. Wer nichts kaufen will, hat dann eben einfach nur einen netten Abend in heiterer Runde verbracht. Doch wenn schon die ersten Gläschen Prosecco und ein paar leckere Canapés die Stimmung angeheizt haben, dann steigt erfahrungsgemäß auch die Lust am kleinen Luxus.
Gutes für die Gastgeberin
Die einladende Hausherrin kann, außer dem Spaß an ihrer illustren Damenrunde, auch noch weitere persönliche Belohnungen einheimsen. Denn bei diesen Verkaufspartys ist es üblich, die Gastgeberin in irgendeiner Weise am Umsatz des Abends zu beteiligen. Das kann in Form von großzügigen Rabatten, speziellen Angeboten nur für die Gastgeberin oder schicken Geschenken erfolgen. So oder so lohnt es sich also immer, die guten Freundinnen einzuladen und zu bewirten, während die Beraterin gleichsam als Animateurin für Stimmung sorgt.
Wer es hier ganz besonders krachenlassen will, der organisiert eine Dessousparty. Denn wenn die „Mädels“ da erst mal im Anprobierfieber sind und dabei die Phantasien spielenlassen, dann gibt es kein Halten mehr. Dabei darf dann auch gerne die eine oder andere leere Sektflasche gebastelt werden. Schließlich bleibt man damit im vertrauten Kreis unter sich. Außerdem gönnt frau sich ja sonst nichts.
Extravertierten und flexiblen Damen steht natürlich die lukrative Möglichkeit offen, ihrerseits als Beraterin neben- oder hauptberuflich tätig zu werden. Das ist dann besonders befriedigend, wenn man selbst mit voller Überzeugung hinter dem jeweiligen Produkt steht. Und aus der persönlichen Freude am geselligen „Party-Hopping“ einen netten Nebenverdienst ziehen möchte.
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