Gerät man unversehens in eine Notfallsituation, dann kann schnelles und überlegtes Handeln unter Umständen den Unterschied zwischen einer Katastrophe und einem glimpflichen Ausgang ausmachen. Allerdings ist es fast unmöglich, in solchen schwierigen und seelisch wie körperlich belastenden Lagen konzentriert, fehlerfrei und zielsicher zu agieren. Hier kann ein gut bestücktes Smartphone Abhilfe schaffen. Denn mit der richtigen App wird es zum wertvollen Helfer in der Not.
Was gibt dem Smartphone den Vorteil?
Mit einem Mobiltelefon kann man im Wesentlichen nur kommunizieren und vielleicht auch noch fotografieren und filmen. Kombiniert man das Handy aber mit einem Organizer, dann hält man ein Smartphone in Händen. Und das verfügt über ein Betriebssystem, das es möglich macht, nach eigenen Wünschen und Vorlieben zusätzliche Programme, so genannte Applikationen (kurz: Apps) aufzuspielen. Das ist eine technische Modifizierungs- und Erweiterungsfähigkeit, die das komplett vorprogrammierte und daher funktional unflexible Handy nicht hat. Und deshalb kann man nur ein Smartphone, aber nicht ein Handy zum Nothelfer „ausbilden“.
Smart vorsorgen mit der Helvetia Notfall Applikation
Wer ein iPhone sein Eigen nennt, ist wahrscheinlich auch im iTunes Store zuhause. Dort steht aktuell zum kostenlosen Download die durchdachte und intelligente App „Helvetia“ zur Verfügung. Und die sorgt im Fall des (Un)Falles dafür, dass alle wesentlichen und für eine schnelle Hilfe notwendigen Informationen unverzüglich und korrekt abgerufen werden können. So stellt diese App beispielsweise sämtliche Notrufnummern, auch alle ausländischen, direkt zur Anwahl zur Verfügung. Und über die besonders sinnreiche „Wo bin ich?“ Funktion erhält man sofort exakte Angaben zum eigenen Standort. Dann müssen alarmierte Rettungskräfte nicht mehr kostbare Zeit mit der Suche nach ihrem Einsatzort verlieren. Außerdem bietet Helvetia praxisorientierte Checklisten an, die in akuten Notfallsituationen (wie zum Beispiel Feuer, Verkehrsunfall oder Überfall) die klare Orientierung unterstützen und das richtige Vorgehen vorgeben. Damit man rasch wieder jenen kühlen Kopf hat, den man in solchen brenzligen Situationen so dringend braucht.
Ersthilfe für Ersthelfer
An einem Unfallort tatenlos vorbeizufahren, kann den rechtlich relevanten Sachverhalt der unterlassenen Hilfeleistung begründen. Doch was, wenn man durchaus helfen möchte, aber es nicht kann, weil man nicht mehr weiß, wie das geht? Auch hier schafft die App Helvetia Abhilfe. Denn hier sind alle wichtigen Erste-Hilfe-Maßnahmen und auch alle erforderlichen Vorgehensweisen bei einem Autounfall leicht verständlich gelistet.
Geht da noch mehr?
Selbstverständlich. So kann man beispielsweise alle Sperrnummern einspeichern, die man sofort braucht, wenn man seiner Kreditkarte verlustig gegangen ist. Und sogar für Funkamateure hält diese App ein ganz besonderes Schmankerl bereit: die Taschenlampe mit Morsefunktion.
In Case of Emergency
Zum Abschluss noch ein guter Tipp, der auch für ein normales Handy perfekt funktioniert und ebenfalls völlig kostenlos ist. Wenn man in einer Notsituation selbst nicht mehr ansprechbar ist, aber Handy oder Smartphone dabei hat, dann suchen hinzugezogene Rettungskräfte dort routinemäßig nach Eintragungen im Telefonbuch, die den Namen ICE haben. ICE steht für „In Case of Emergency“ und wird international verstanden. Finden die Rettungskräfte solch einen Eintrag vor, dann rufen sie sofort dort an, um über die Sachlage zu informieren. Darum sollte man grundsätzlich auf seinem Handy oder Smartphone die Rufnummern jener Menschen, die man im Fall des Falles benachrichtigt wissen will, unter dem Namen ICE vermerken. Und darauf hoffen, dass niemals jemand auf diese schlichte, aber wirksame Vorsorge zugreifen muss.
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